Warum wir immer mehr Unsinn produzieren
Eine Veranstaltung in der Reihe "zeichen der zeit"
Je mehr Wettbewerb - desto mehr Wachstum, das ist der fatale Irrtum des einseitigen Marktdenkens. Schließlich soll sich doch der, die oder das Beste durchsetzen. Also versucht man, auch dort, wo es keinen Markt gibt, künstliche Wettbewerbe zu inszenieren, um z.B. Wissenschaft, Bildung oder Gesundheitswesen auf Effizienz zu trimmen. Doch dies führt nicht zu mehr Qualität, sondern dazu, dass viele Menschen freudlos und gestresst mit Akribie und Fleiß Dinge hervorbringen, die niemand braucht. Ein offener Abend-Vortrag und ein vertiefender Dialog-Workshop am folgenden Tag wollen aufzeigen, dass die Produktion von Unsinn zwar Arbeitsplätze schafft, doch fatale Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft hat - Sinn wird durch Unsinn verdrängt, Qualität durch Quantität.
Musikalische Eröffnung
Emilio's Klangzirkus - Musikclownerie mit Andreas Paragioudakis
Referent
Mathias Binswanger, Professor für Volkswirtschaftslehre an der FH Nordwestschweiz in Olten und Privatdozent an der Uni St. Gallen. Forschungsschwerpunkte: Makroökonomie, Finanzmarkttheorie, Umweltökonomie, Erforschung des Zusammenhangs zwischen Glück und Einkommen.
Kosten
Vortrag € 9,-, Workshop € 25,-
Mittagessen € 12,60
"Belohnungen sind Feinde der Neugier." Mathias Binswanger
Melden Sie sich IMMER unter folgenden Adresse an!
Tel.: 05523 / 62501-28
Fax.: 05523 / 62501-32
Mo bis Fr 8 – 11.30 Uhr und 13:30 – 17 Uhr, Sa 10 – 11.30 Uhr
arbogast@kath-kirche-vorarlberg.at
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Kommentare
WohinTippHQ 24 mins ago