Do 12. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
Sa 14. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
Di 17. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
Do 19. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
Sa 21. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
Mi 25. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
Fr 27. Jan 2012, 19:30–00:00 | |
So 29. Jan 2012, 15:00–00:00 | |
Mi 1. Feb 2012, 19:30–00:00 | |
Fr 3. Feb 2012, 19:30–00:00 | |
Mi 8. Feb 2012, 19:30–00:00 | |
Fr 10. Feb 2012, 19:30–00:00 | |
Süden (uraufgeführt 1953 in Paris) spielt wenige Stunden vor Beginn des Sezessionskrieges. Der Kanonenschuss am Ende kündigt die Eröffnung der Feindseligkeiten zwischen den Nord- und Südstaaten am frühen Morgen des 12. April 1861 an. In dem Südstaaten-Opus geht es im Schatten der politischen Situation um Gefühle, um die Liebe als existentielle Erfahrung, die einen trifft, wie ein Schlag ins Gesicht. Kriegsangst und die Suche nach dem rechten Weg zu Gott, Sklavenhaltung, Humanität und erotische Sehnsucht, deren Nichterfüllung als belastende Schwüle auf die Gemüter drückt: all diese Motive lässt Green aufl euchten und umkreist wie Tschechow die tödliche Kraft uneingestandener Gefühle und Lebenslügen.
Der Nordstaaten-Leutnant Ian Wiczewski gerät in einen Katarakt der Gefühle, als er im Haus des Plantagenbesitzers Broderick dem jungen Südstaatler Eric Mac Clure begegnet. Wiczewski fühlt sich vom ersten Moment an sexuell zu Mac Clure hingezogen. In panischer Angst versucht er, seinen Gefühlen zu entkommen, indem er sich Angelina, der Tochter des Hauses zuwendet. Doch will ihm niemand im Haus, am wenigsten er selbst, diese plötzliche Liebe zu dem jungen Mädchen, das ebenfalls für Mac Clure schwärmt, glauben. Wiczewski ist unfähig, seine Gefühle zu dem jungen Mann zu artikulieren und verstrickt sich in immer neue Scheinmanöver, die ihn schließlich in ein Duell mit dem heimlich Begehrten treiben. Der Zweikampf unter dem Vorwand politischer Auseinandersetzungen endet für den Leutnant tödlich…
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Kommentare
WohinTippHQ 16 mins ago