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TAK Schauspiel: Der Kirschgarten

Wann:

Mi 25. Apr 2012, 19:00–00:00
Do 26. Apr 2012, 19:00–00:00

Wo: SAL Saal am Lindaplatz, Landstraße 19, Schaan

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • 1. Kategorie: €36,00
  • 2. Kategorie: €32,00
  • ermässigt: €8,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: alexa

Von Anton Tschechow

Theater T1
Koproduktion von Kampnagel Hamburg, sophiensaele Berlin, Theater im Pumpenhaus Münster, Grand Théâtre Luxembourg, Festspielhaus Hellerau Dresden und TAK Theater Liechtenstein.

Regie: Thorsten Lensing und Jan Hein, Dramaturgie: Jan Hein, Bühne: Duri Bischoff, Kostüme: Anette Guther, Musik: Willi Kellers

Mit: Ursina Lardi, Devid Striesow, Joachim Król, Lars Rudolph, Maria Hofstätter, Aenne Schwarz, Philipp Richardt, u.a

Nach fünfjährigem Aufenthalt in Frankreich kehrt die verwitwete Ranjewskaja auf ihr Landgut mit Kirschgarten zurück. Die Familie hat weit über ihre Verhältnisse gelebt. Das Gut ist verschuldet und zur Zwangsversteigerung ausgeschrieben. Der reiche Kaufmann Lopachin, Sohn eines ehemaligen leibeigenen, weiss den ökonomisch einzig sinnvollen Ausweg: Man solle den Kirschgarten abholzen, als Bauland parzellieren und verpachten. Ranjewskaja lehnt den Vorschlag ab. Das Anwesen kommt unter den Hammer. Während im Gutshaus ein letztes Fest stattfindet, erwirbt Lopachin das Gut und veranlasst, was er der Ranjewskaja geraten hatte: Während die alte Besitzerfamilie abreist, fallen im Kirschgarten die ersten Bäume ... Der Dramaturg und Co-Regisseur Jan Hein hält fest: «Beim Versuch, die Inhaltsangabe zu schreiben, ist uns klar geworden, dass die spezifische Qualität gerade dieses Stückes darin besteht, sich jeder Zusammenfassung zu entziehen. Eine Zusammenfassung führt notwendig zur Bewertung von Wichtigem und Unwichtigem, was Tschechow in seiner Komposition aber in keiner Weise zulässt: Alles, Augenblick für Augenblick, steht in diesem Stück gleichberechtigt nebeneinander.
„Der Kirschgarten“ ist das letzte Stück des grossen russischen Dramatikers und Arztes Anton Tschechow. Er starb ein halbes Jahr nach der Uraufführung (Januar 1904) an Tuberkulose.