In seiner bemerkenswerten 46jährigen Karriere entwickelte sich Tom Jones stets weiter. Neben seinem vier Dekaden umfassenden Erfolg als Entertainer und Sänger erhielt er nun - im Alter von 71 - die besten Kritiken seiner Karriere für sein aktuelles Album "Praise & Blame". In Sachen Anerkennung und Bewunderung für sein künstlerisches Werk und seinem Talent als Entertainer sind sich seine Kritiker und Fans rund um den Globus einig – und am 13. August 2012 bietet die Seebühne Mörbisch den perfekten Rahmen für das grandiose Live-Ereignis des Sommers: The Godfather of modern Soul Tom Jones live!„Back to Basics“ war die Idee hinter „Praise & Blame“ und so wurde das Album zur Gänze live in Peter Gabriels Studio in Bath, England, eingespielt. Als Produzent mit dabei: Ethan Johns, der bereits bei Kings of Leon, Ryan Adams, Ray LaMontagne, Laura Marling oder Paolo Nutini hinter den Reglern saß. Das Ergebnis zeigt einen phantastischen Sänger auf dem absoluten Höhepunkt seines Schaffens, der gemeinsam mit seiner Band aus jedem Song, jeder Strophe und jeder Note das Maximum herausholt. Backed by a red-hot band riding on slinky, rocking blues grooves, Jones’ singing shifts from an ominous bass growl to a raw, pleading tenor…smiling, joking and wielding his remarkable voice with a lusty, tangible pleasure.” Neil McCormick, The TelegraphThomas Jones Woodward wurde am 7. Juni 1940 in Pontypridd, einer Gemeinde in Südwales, England, geboren. Sein Vater arbeitete in den dortigen Kohleminen, die Mutter war Hausfrau. Tom verlies mit 15 Jahren die Schule und verdingte sich mit unterschiedlichen Handwerkerjobs seinen Lebensunterhalt, sang in Nachtclubs, heiratete mit jugendlichen 17 Jahren und unterschrieb bei Decca in London seinen ersten Plattenvertrag.Jones Interesse an der Musik ist ein grundsätzliches und lässt sich nicht einfach auf Genres beschränken, zu breit gefächert sind sein Können und Geschmack. Auch wenn er für seine Hits wie It’s Not Unusual, Kiss, Deliah, What’s New Pussycat, I’ll Never Fall In Love Again und If I Only Knew ist, zu aller erst und am meisten ist er ein Rocker mit einer waschechten Rhythm & Blues Seele. Über die Jahre blieb er ein äußerst produktiver Sänger, dem 1999 mit dem Album „Reloaded“ und über fünf Millionen verkauften Exemplaren der bisher größte kommerzielle Erfolg seiner 35 Jahre dauernden Karriere gelang. In Martin Scorseses Red White & Blues Series war er eine maßgebliche Schlüsselfigur, und 2004 veröffentlichte er mit Jools Holland ein Roots Rock’n’Roll Album. Noch vor „Praise & Blame“ wurde sein 2008er Album „24 Hours“ ein besonderes Karrierehightlight, auf dem zahlreiche der selbst verfassten Songs auf einfühlsame und bewegende Weise einen Blick auf sein unkonventionelles und energiereiches Leben ermöglichten. „24 Hours finds Jones vocalizing with an almost reckless exuberance“ – The Washington Post.2006 wurde TOM JONES von Königin Elisabeth II. zum Knight Bachelor geschlagen, eine besondere Ehre, die er mit großem Stolz entgegen nahm. In seiner langen Karriere gab es unzählige Hightlights, der Erhalt der BRIT Awards for Best Male und Outstanding Contribution to Music, der Silver Clef Award for Lifetime Achievement, der Hitmaker Award der amerikansichen Hall Of Fame und der prestigeträchtige englische Music Trust Industry Award von 2010 sind nur eine kleine Auswahl davon. Für The Simpsons, Duck Dogers, The Emperors New Groove wurde er – als sich selbst – animiert, in Tim Burtons Mars Attacks! und Angelica Houstons Agnes Brown spielte er weitere Rollen.Sir TOM JONES ist tatsächlich eine lebende Legende. Seine unwiderstehlichen Shows verknüpfen die unterschiedlichsten musikalischen Stile und Äras, schert sich nicht um Klassenunterschiede, gefällt den sprichwörtlichen Jungen und Alten gleichermaßen, Männern wie Frauen, dem Mainstream wie den edgy Hipstern. Für den Godfather of modern soul, Sir TOM JONES, zählen einfach nur – die Kraft und Macht seiner Songs und seiner einmaligen Stimme.
Supoort:
Christiana Uikiza
„How to get“ ist der Titel des neuen Albums der Wahlwienerin Christiana Uikiza. Das Album selbst hat noch keinen Grammy gewonnen (sollte es jedoch!), aber einige der Musiker, die darauf zu hören sind, haben schon so einen Grammy zu Hause herumstehen. Wer also ist Christiana Uikiza und warum kommt eines der besten Jazzpop-Alben des Jahres aus Wien?
Das Glückskind
Mit manchen meint es das Schicksal wirklich gut. Solche Leute können wundervoll singen, sehen sehr gut aus, können phantastisch tanzen oder mehrere Instrumente spielen. Andere sprechen vielleicht sechs Sprachen, texten, oder komponieren auf höchstem Niveau. Und als wäre die Existenz solcher herausragender Begabungen nicht schon deprimierend genug, gibt es dann noch Christiana Uikiza. Auf diese außergewöhnliche Dame treffen nämlich alle der genannten Eigenschaften zu. Wenn Christiana singt, wird Musik plastisch, emotional greifbar. Das für diesen Effekt notwendige Können kommt bei ihr mit derart fingerschnippender Leichtigkeit und beiläufiger Selbstverständlichkeit, dass es „hinter dem Showvorhang“ verschwindet.
„How to Get“
Gemeinsam mit dem Jazzpianisten Joe Meixner begann Christiana 2011 an ihrer persönlichen Vision eines wirklich guten Jazzpop-Albums zu arbeiten. Das Motto der Zusammenarbeit war: „Gut ist nicht gut genug“. Erst komponierten sie gemeinsam, dann schrieb Christiana die Texte dazu. Das Ergebnis ist weit jenseits aller Erwartungen die man an ein solches Album aus Österreich hat, besser: bislang haben konnte. Das ist die Stelle an der die Grammys ins Spiel kommen. Die Qualität der Songs verlangte ganz eindeutig nach einer adäquaten musikalischen Umsetzung und, selbstverständlich auch Produktion. „Wenn schon denn schon“, dachte Christiana sich und kontaktierte ihre Wunschmusiker für die Produktion. Im Laufe der Jahre hat Christiana viele Musikerfreund- und Bekanntschaften geknüpft und bei ein paar davon klingelte bald das Telefon. Die hörten sich an was Christiana ihnen schickte, befanden das Material als herausragend und erklärten sich gerne bereit mitzuspielen. So spielt auf „How to get“ Vinnie Colaiuta (Zappa, Sting, Herbie Hancock…) Drums und David Sanborn (Rolling Stones, Eric Clapton, Paul Simon, David Bowie, Miles Davis …) bedient das Saxophon. Als Duettpartner wünschte sie sich ebenfalls einen alten Freund: die US-Jazzkoryphäe Kevin Mahogany. Der sagte dann auch begeistert zu. Der Rest der Musiker ist die Crème de la Crème österreichischer Instrumentalisten wie Joe Meixner, Martin Fuss, Werner Feldgrill, Willi Langer, Dieter Libuda und Bertl Mayer.
Wer „How to get“ hört, glaubt es mit einer sündhaftteuren amerikanischen High-End Produktion zu tun zu haben. Vom Songwriting, über Arrangement, Produktion und die spielerische Qualität, es gibt keinen Aspekt der nicht über jeden Zweifel erhaben wäre. Großkotzig gesagt: Genau das richtige Umfeld für Christianas Gesang. Denn erst der macht das Album zu dem was es ist, einem facettenreichen Solitär. Schmissige Uptempo-Nummern wie das Auftaktstück „Mr. Right“ überzeugen ebenso wie die Edelballade „Symphony of life“, oder „They told lies“, das traumhafte Duett mit Kevin Mahogany.
Übrigens: Das Einzige das besser ist als „How to get“, ist Christiana mit ihrer Band live zu erleben. Und jetzt heißt es Ohrwaschln auf und dem NOCH weitgehend unbekannten Weltstar zugehört!
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 58 mins ago