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W. A. Mozart Requiem im Stephansdom

Wann:

Sa 3. Nov 2012, 20:30–00:00

Wo: Stephansdom, Stephansplatz 1, 01. Innere Stadt, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Sitzplatz mit Sicht (freie Platzwahl): €50,00
  • Sitzplatz mit Sicht (freie Platzwahl): €40,00
  • Sitzplatz ohne Sicht (freie Platzwahl): €25,00
  • Sitzplatz ohne Sicht (freie Platzwahl): €15,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Vokalensemble St. Stephan
coro siamo (Leitung: Florian Maierl)
Wiener Domorchester

Ileana Tonca, Sopran
Eva Maria Riedl, Alt
Roman Payer, Tenor
Marcus Pelz, Bass

Dkpm Markus Landerer, Dirigent

Programm:
Gregorio Allegri: Miserere
Wolfgang Amadé Mozart: Maurerische Trauermusik c-moll KV 477 (KV 479a)
Wolfgang Amadé Mozart: Requiem in d-moll KV 626

W. A. Mozart und der Stephansdom
W. A. Mozart ist wohl das bekannteste Pfarrkind des Wiener Stephansdoms und sein Requiem ist sicherlich auch jenes Werk der Musikgeschichte, um das sich jahrhundertelang die meisten Gerüchte rankten. Mittlerweile ist völlig geklärt, dass Mozart im Juli 1791 den Auftrag für das Requiem von Graf Franz von Walsegg-Stuppach erhielt, doch der Komponist verstarb noch vor der Vollendung. Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr, der über die Intention des Meisters zweifellos am umfassendsten unterrichtet war, stellte das Werk fertig.

Nach seinem Tod am 5. Dezember 1791 wurde Mozart im Stephansdom aufgebahrt. Nach dem Requiem im Dom und der Aussegnung in der Kreuzkapelle beim Abgang in die Katakomben, erfolgte die Überführung und Beisetzung im für St. Stephan zuständigen Friedhof von St. Marx.

Ergänzt wird der Konzertabend durch ein weiteres wichtiges Werk aus der Feder Mozarts: Die Maurerische Trauermusik c-moll KV 477 (KV 479 a) gilt als Mozarts größtes freimaurerisches Werk und erklang erstmals am 17. November 1785 anlässlich einer Trauerfeier für die verstorbenen Logenmitglieder Herzog Georg August von Mecklenburg und Graf Franz Esterházy von Galanta.

Außerdem erklingt das Miserere von Gregorio Allegri - eine berühmte a cappella-Vertonung des 51. Psalms. Allegri schrieb es vermutlich in den 1630er Jahren, während er unter dem Pontifikat von Urban VIII. päpstlicher Kapellsänger in Rom war.
Der vierzehnjährige Mozart soll das Stück 1770 bei einem Romaufenthalt im Rahmen eines Gottesdienstes gehört und später aus dem Gedächtnis korrekt aufgeschrieben haben.

Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Konzertabend mit der Dommusik St. Stephan!

Karten unter:
Kunst & Kultur – ohne Grenzen
Tel: 01 / 581 86 40
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