Die Begegnung einer Tänzerin, die sich Violetta nennt, mit dem Sänger Alfred im beinahe realen „Bühnenbild“ Salzburgs und der Salzburger Festspiele beschäftigt sich aus heutiger und vor allem tabuloser Sicht mit der Hauptfigur der Verdi-Oper „La Traviata“.
Welche junge Frau wird zu einer Violetta, einer Edelhure also, und was versteckt sich hinter dem einzigen Mann, den sie zu lieben versucht, dem Bohemien Alfred(o), aus dessen Perspektive die Geschichte neu erzählt wird? („La Violetta“ aus W. Danzmayrs Buch-Debüt „Violetta & Co“, arovell 2007). Derzeit ist ein Roman mit dem Titel „Es ist ein Werden und Vergehen“ im Entstehen: Ein Doppelgrab, in welchem zehn Mitglieder einer Familie zur „ewigen“ Ruhe beigesetzt wurden; ihre Geburts- und Sterbedaten sowie das eine oder andere Faktum äußerst lückenhaft überlieferter Schicksale bilden das Gerüst für fiktive Lebensverläufe im 19. und 20. Jahrhundert und deren Bezüge zueinander.
H.C. Tautscher liest Kurzprosa – vom lehrreichen Fernsehprogramm bis hin zur Naturwissenschaft; von alten Mauern, Männern und Frauen und der Schwierigkeit ein Lächeln zu programmieren; zum Abschluss ein Kapitel aus dem Buch „Kalt geliebt“.
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WohinTippHQ 2 hours ago