Wiesenrock wird fünf – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Als Verstärkung hat sich der Kulturverein Grammophon einen Partner mit Kultfaktor mit ins Boot geholt und präsentiert die heurige Auflage gemeinsam mit dem Weekender. Passend zum Jubiläum servieren die Veranstalter 2012 das beste Line Up, das das Festival je gesehen hat: Erstmals rocken sechs Bands die Bühne im Zentrum von Wattens.
Mit neuer Besetzung und neuen Songs im Gepäck kehren Guadalajara mit viel Getöse ins musikalische Rampenlicht zurück. Die Latte liegt hoch: 2008 lösen die Steirer mit ihrem Album Weapons of Mass Seduction einen gewaltigen Impact in Österreich aus, die Singles Turn Up und No Matter laufen auf sämtlichen Radiostationen, die Presse lobt die Band in den Himmel. Live versprechen die elf Musiker ein auditives Groove-Gewitter, das, verstärkt durch die energetische Bläser-Sektion, keinen Stein auf dem anderen lässt und jedes Bein zum Tanzen mitreißt.
Die Steaming Satellites setzen ihre intergalaktische Reise durch das Sounduniversum mit ihrem neuen Album, The Mustache Mozart Affaire, in beeindruckender Manier fort. Als „verraucht und verrucht“ bezeichnen die fünf Salzburger ihre Musik selbst, das bleierne Gewicht von Led Zeppelin und die sphärische Reichweite von Pink Floyd durchdringen ihre Lieder. „Besonders die Liveperformances der Salzburger beweisen, welch einzigartige Energie zwischen der Band und dem Publikum entsteht.“ (www.laut.de)
Mit M185 stehen die Gewinner des diesjährigen FM4 Awards der Amadeus Austrian Music Awards auf den Wiesenrock-Brettern. Dicht, packend, energetisch, getrieben, düster, dringlich – so beschreibt Musikredakteurin Susi Ondrusova die Musik fünfköpfigen Formation. Eine Stimme, die in manchen Momenten an große Erzähler wie Lou Reed erinnern kann, dominiert das neue Album Let The Light In auf fesselnde Weise und durchdringt die Musik in sattem Technicolor.
Mother’s Cake sind wohl eine der beeindruckendsten Entdeckungen in der Tiroler Bandlandschaft der vergangenen Jahre. Auf den Spuren von Led Zeppelin und The Mars Volta verschmelzen die drei Virtuosen den Spirit der 1970er mit dem schieren Wahnsinn der Gegenwart in Vollendung. Ihre Konzerte sind legendär, ihre Musik ausgefuchst bis ins Detail, ihre Show zum Niederknien.
Die Lokalmatadore und Wattener Soundpioniere Anoroc präsentieren heuer ihr drittes Studioalbum Maybe... Die Band groovt zu den treibenden, oft parolenhaften Lyrics und malt gleichzeitig Soundlandschaften auf des Hörers Trommelfell, die dem Blick auf den offenen Ozean gleichen.
Der Startslot wird wie immer zur Förderung der lokalen Musikszene ausgeschrieben. Junge Bands erhalten so die Möglichkeit, ihr musikalisches Schaffen einem breiten Publikum und in einem professionellen Umfeld zu präsentieren.
Die Aftershow bestreitet das Weekender DJ Team. Abseits der Musik sorgen zwei Marktstände für zusätzliche Frische: Die youngCaritas ist mit ihrer Kampagne Make a difference – make a bag vertreten. Bei dieser Aktion für Umwelt und soziale Nachhaltigkeit stellen junge Menschen aus alten Kleidungsstücken und Stoffresten trendige Stofftaschen her. Dimoarte ist ein zweiköpfiges Unternehmen, das sich der Herstellung und Vermarktung von Schmuck auf der Basis von Kunsthandwerk widmet und dafür hauptsächlich natürliche Materialien verarbeitet. Beide Organisation bieten ihre Produkte am Festivalgelände zum Kauf an. Infos: tirol.youngcaritas.at, www.dimoarte.com.
Beginn 17.30 Uhr, Einlass 16.30 Uhr.
Alle Infos auf www.wiesenrock.at.
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WohinTippHQ 28 mins ago