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King Crimons 1969 veröffentlichte Platte "In the Court of the Crimson King" manifestiert so etwas, wie den ersten Meilenstein für die damals noch unerhörte Schublade Progressive Rock. Mag das Genre mittlerweile sein Attribut zu Experimental-, Post - oder Math-Rock gewandelt haben, bleibt das Prinzip der unerhörten Grenzensprengung.
Diesem Ansatz hat sich auch das Vorarlberger Quartett verschrieben und verbindet diesen mit einer selten gehörten Kunstfertigkeit.
Ihre Songs erinnern in ihren verspielten Momenten tatsächlich Stellenweise an die gnadenlose Wucht der frühen King Crimson, scheinen jedoch nie dem Hörer mehr abzufordern als der Band selbst. Stattdessen glänzen sie durch kluge Arrangements und eine Eingängikeit, die die komplexen Strukturen in ihren Gesamtsound einfließen lässt.
Die Band, die auf ihren Konzerten immer wieder ganze Songs improvisativ aus dem Nichts erschafft oder neu interpretiert, treibt sich selbst radikal immer wieder zum Rand des eigenen Bewusstseins. Das so entstehende ekstatische Momentum der Band bringt die Atemluft zum flimmern und lässt jegliche Grenzen zwischen Musik und Hörer verschwimmen.
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Kommentare
WohinTippHQ 59 mins ago