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Der Titel lässt es schon anklingen: In bisjetzt blickt Dorfer zurück nicht nur auf die eigene Biografie, nach dem Motto „Meine besten Jahre“, das wäre nicht abendfüllend. Die Perspektive setzt weiter oben an. Zeitgeschichte passiert Revue, Vergessenes, Verdrängtes, Erinnerliches, Neues.
Alfred Dorfer kombiniert, kontrastiert, collagiert Ausschnitte und Bruchstücke aus seinen Anfängen im Ensemble Schlabarett, seinen Koproduktionen mit Josef Hader (Freizeitmesse, Indien) bis zum preisgekrönten fremd und komponiert sie alle gekonnt mit ordentlich Selbstironie zu seiner eigenen, fiktiven?, Biografie zusammen. bisjetzt ist deshalb kein handelsübliches Best of, sondern, wie bei ihm üblich, ein eigenständiges Stück voll fröhlichem Nihilismus. Es ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vordenkers und Nachfragers, eines engagierten Wurzelbehandlers und Fassadenabklopfers, eines satirischen Trapezkünstlers und melancholischen Sokratikers. Kurz: eine Werkschau Dorfers, über den die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Er ist der vielfältigst Begabteste unter seinen deutschsprachigen Kollegen“.
Mit dabei, wie immer, die großartigen Musiker Peter Herrmann, Günther Paal und Lothar Scherpe, sowie der singende Techniker Robert Peres.
„Mit der für Dorfer typischen Mischung aus sympathischer Souveränität, Selbstgefälligkeit und körperlicher Ausdrucksstärke kombiniert er... in bisjetzt unvergessliche Klassiker, wie die Gemeindebau-Beschreibung aus Ohne Netz, die Interrail-Reminiszenzen aus Alles Gute, das Krippenspiel mit den alkoholisch bedienten heiligen drei Königen aus Badeschluss, seine philosophischen Überlegungen über die Dichte und Dauer von Gedanken aus heim.at und die pflichtstofflichen drei österreichischen Grundgesetze: Des woa nie so. Des is net so. Do kennt ja jeda kumma... Und wer Alfred Dorfer bisher womöglich nur vom – derzeit pausierenden – TV-Donnerstalk her kennt, lernt den Künstler in bisjetzt in seiner ganzen Bandbreite kennen: vom gescheiten Satiriker über den existenzialistischen Humoristen bis hin zum gelegentlich auch lustvoll albernen Komiker.“ Peter Blau in der Premierenkritik auf kabarett.at
Eine Veranstaltung von:
Caravan – mobile Kulturprojekte in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Dornbirn
Kartenvorverkauf:
ÖSTERREICH
GÖTZIS: Musikladen Kartenbüro, Am Bach 8 (neben Kulturbühne AMBACH), 6840 Götzis
RANKWEIL: Kiosk im Bahnhof, Untere Bahnhofstraße 5, 6830 Rankweil
FELDKIRCH: Musikladen, Johannitergasse 4, 6800 Feldkirch
BREGENZ: Kiosk im Bahnhof, Fritz-Mayer-Platz 1, 6900 Bregenz
LUSTENAU: Kirchplatz-Kiosk Felix, Kirchstr. 2, 6890 Lustenau
DORNBIRN: Kiosk Gmeiner, Schwefel 46 (neben Bäckerei Kloser, vis-à-vis McDonald’s), 6850 Dornbirn
GÖTZIS: Skoda Montfort Garage Götzis, Dr. Alfons Heinzlestr. 115, 6840 Götzis
BÜRS: Skoda Montfort Garage Bürs, Quadrella 8, 6706 Bürs
DEUTSCHLAND
LINDAU: Lindaupark i-Punkt, Kemptener Straße 1, D-88131 Lindau
SCHWEIZ
ST. GALLEN: Bro Records, Rorschacher Str.128, CH-9006 St.Gallen 6/St.Fiden
KARTENVERSAND, RESERVIERUNGEN & INFOS
Musikladen Kartenbüro – Tel.: +43-5522-41000 – E-Mail: info@musikladen.at
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WohinTippHQ 24 mins ago