Fiona Daniel
Die Schweizer Newcomerin Fiona Daniel
feierte mit ihrem Debütalbum „Drowning“
2010 Erfolge und stürmte die Charts. Nun
meldet sich die Ausnahmemusikerin mit
ihrem zweiten Album „Backyard“ zurück.
„Grenzen überwindet sie in ihrer Musik
mühelos. Sie passt in keine Schublade,
hält sich nicht mit Gewöhnlichem auf. Ihre
Intensität erinnert an PJ Harvey. Es gibt
Verweise auf New Country, auf Jazz. Gleichzeitig
schafft sie durch den Verzicht auf
technische Spielchen eine kammermusikalische
Dichte, die eine Nähe zu Stimmen
des zeitgenössischen Folk wie Coco Rosie
entstehen lassen.“ (Bernhard Flieher, SN)
Esteban‘s
Unter dem Deckmantel seines Pseudonyms
„Esteban‘s“ werkt Christoph Jarmer seit
2008 am musikalischen Selbstbild neben
der „familiären“ Identität als Gitarrist seiner
Stammband Garish. Dem damaligen Album
„Serenity“ folgt nun Longplayer Nummer
zwei. „IR“ („In Rebellion“) balanciert
gekonnt durch eine große und doch intime
Soundwelt, die damit die besten Qualitäten
Esteban‘s zusammen auf den Punkt bringt.
Das Ergebnis ist ein Album, das seine Größe
durch Zurückhaltung gewinnt. In einer
Welt, in der das laute Schreien um Aufmerksamkeit
zum Tagesgeschäft gehört,
macht es sich damit möglicherweise zum
Außenseiter, aber auch zur positiven Ausnahmeerscheinung.
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WohinTippHQ 50 mins ago