die auf den ersten Blick nicht ganz zeitgemäß wirkende Malerei, entfacht beim tieferen hinsehen den einzig richtigen Umgang mit unserer Zeit. Was würde Michelangelo heute Malen, was würde Dürer heute Zeichnen, wenn nicht Kirche oder Adel ihre Motive bestimmen, sondern nur die eigene Wahrnehmung, in der Zeit in der sie Leben, in dem Fall heute.
Ludwig Drahosch beginnt im Alter von neun Jahren den menschlichen Körper zu studieren und zu zeichnen. In dieser Zeit entstehen an die zweihundert anatomische Zeichnungen.
Mit vierzehn bricht er die Schule ab und geht ins Kunsthistorische Museum, wo er bis zu seinem zwanzigsten Jahr die Altmeister durch kontemplative Betrachtung studiert und nachmalt.
Im Jahre 1993 eröffnet er eine Galerie in Wien und organisierte zahlreiche Großausstellungen. Mit sechsundzwanzig wird er in der Akademie der bildenden Künste aufgenommen. Im Nebenfach studiert er Philosophie.
Es folgten unzählige Ausstellungen im In- und Ausland. In den USA wird er über mehrere Jahre durch eine Galerie in Los Angeles vertreten.
Mit seiner Kunst und Philosophie prägt er gegenwärtig den Begriff „Mäeutische Zeichen in der Bildenden Kunst“.
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WohinTippHQ 53 mins ago