L. van Beethoven: Trio für Klavier, Violine und Violoncello, op 11 "Gassenhauer"
Mendelssohn/Reimann: "...oder soll es Tod bedeuten?“ für Sopran und Streichquartett
D. Schostakowitsch: Sieben Romanzen, op 127, nach Worten von A.Blok für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier
Sopran: Caroline Melzer
1.Violine: Bettina Gradinger
2.Violine: Oliver Pastor
Viola: Aurore Cany
Violoncello: Roland Lindenthal
Klavier: Eric Machanic
Der Liederzyklus "..oder soll es Tod bedeuten?" entstand ursprünglich als Auftragswerk der Schwetzinger Festspiele 1996. Aribert Reimann über sein Werk, das acht Lieder und ein Fragment von F. Mendelssohn-Bartholdy nach Gedichten von Heinrich Heine bearbeitet und mit 6 Intermezzi verbindet: „Reflexionen in meiner musikalischen Sprache über ein bereits gehörtes oder folgendes Mendelssohn Lied".
Die sogenannte Romanzen Suite, op. 127, ist ein Spätwerk Schostakowitsch´aus dem Jahre 1967 nach Texten des bedeutendsten russischen Symbolisten Alexander Blok. Liebestraum und traumatische Angst, Erkenntnis der eigenen Bedeutungslosigkeit und die Erwartung des Todes finden Halt nur in der Musik, die den Zyklus symbolisch krönt. Beethovens „Gassenhauertrio“, eine Reverenz des Komponisten an die Unterhaltungsmusik seiner Zeit, bietet einen beschwingten Einstieg in diesen tiefsinnigen Konzertabend.
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WohinTippHQ 2 hours ago