Buchvorstellung und Gespräch
Der Künstler Arno Gisinger (Paris) und Reinhard Matz (Köln) im Gespräch über Fotografie und die Politik der Erinnerung
Das Vergangene ins Bild setzen
Seit Mitte der 1980er-Jahre arbeitet Arno Gisinger an einem Werk, das vom Zusammenspiel zwischen Raum und Zeit geprägt ist und von einem eigentümlichen Paradigma ausgeht: der Rekonstitution. Die historischen Ereignisse, mit denen sich der Künstler auseinandersetzt, werden über einen Erzählmodus wahrgenommen, der sich von dem der Reportage und der konventionellen Chronik deutlich unterscheidet. Eine enigmatische Bedeutung liegt in Arno Gisingers Blick, in diesem Blick, der sich auf das seit langem nicht mehr Existierende richtet, auf das, was unwiederbringlich vergangen ist und dennoch auf seine eigene Weise fortbesteht.
Arno Gisinger: Der Fotoapparat ist »im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution«, um den Gedanken von Günther Anders fortzusetzen, ohne Zweifel die Maschine, um den Fluss der Zeit aufzuhalten.
Die Publikation:
Topoï
Bucher Verlag, 2013
Hardcover, 23 x 31,5 cm, 336 Seiten
ISBN 978-3-99018-167-6, EUR 49,00
In Zusammenarbeit mit dem Bucher Verlag, Hohenems
Eintritt frei
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WohinTippHQ 29 mins ago