In Anthropology of Man versetzt sich Deborah Hazler in das Leben fiktionaler Männer und simuliert sie authentisch. Durch die Einfühlung in maskuline Körperlichkeiten und Emotionen nähert sie sich der Frage, ab welchem Punkt Mann eigentlich als solcher erkannt wird. Unter anderem mutiert sie dabei zu Männertypen wie dem nerdigen Hipster, der leidenschaftlich dem literarisch-alternativen Lebensstil der Beat-Poeten frönt. Oder zum 17-jährigen Richard Rogers, der sich mit der Absicht, Mädchen zu beeindrucken, einem intensiven Muskelaufbauprogramm unterzieht und als Blogger sein Leben dokumentiert: http://thisboyschallenge.wordpress.com.
Bereits 2010 hat Deborah Hazler im Solo Deborah Does Male am eigenen Körper verschiedene Ideale und Zustände von Männlichkeit ausprobiert. Körperbetont präsentierte sie sich auch zusammen mit Nanina Kotlowski und Kerstin Olivia Schellander bei imagetanz 2011 in der Arbeit offnature, die mit Ironie und Übertreibung dem voyeuristischen Blick auf den weiblichen Körper einen Dämpfer verpasst hat.
Ticket gilt auch für "Never Name the Shelf" und "Substitue show".
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WohinTippHQ 2 hours ago