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„Ich wollte immer mit zwanzig Händen
in die Welt hineinfahren.“
Franz Kafkas Jahrhundertroman „Der Prozess“ erzählt die
Geschichte einer Verweigerung. Joseph K. wird am Morgen
seines 30. Geburtstags von einem imaginären Gericht angeklagt,
ohne jemals zu erfahren was ihm zur Last gelegt wird.
Er vergisst sich in Affären und Ablenkungen, anstatt der
Aufforderung nachzugehen „mehr an sich“ zu denken und
sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und was „das
Wesentliche“ eigentlich ist, fragen sich auch heute – rund
90 Jahre nach Erscheinen des Romans – wohl alle Menschen,
die in ihr 30. Lebensjahr eintreten.
Der Prozess mit Philipp Hochmair ist ein vielstimmiger
Monolog, in dem Joseph K. als Zeitgenosse erkennbar wird.
Ein Mensch, der sich in Selbstinszenierungen und Phantasiebildern
verliert, anstatt Verantwortung zu übernehmen
– womöglich liegt darin ja die unergründliche Schuld, nach
der Joseph K. seit fast hundert Jahren sucht.
„Der Burgschauspieler Philipp Hochmair ist ein schauspielerischer
Vulkan.“
Mit:
Philipp Hochmair
Regie und Produktion:
Andrea Gerk und Philipp Hochmair
Komposition:
Michael Maierhof
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WohinTippHQ 1 hour ago