Der Trauschein - Komödie von Ephraim Kishon

Anlässlich der bevorstehenden Heirat der Tochter wirft sich die Frage auf, ob denn ihre Eltern überhaupt rechtmäßig verheiratet sind – denn damals herrschten wilde Zeiten im Kibbuz. Ernste Zweifel daran führen dazu, dass sich die Eltern nunmehr die bisher unausgesprochenen negativen Eigenschaften und unguten Verhaltensweisen ihres Partners ungeschminkt gegenseitig an den Kopf werfen. Die Zerrüttung der Eheleute steigert sich bis hin zur scheinbar unvermeidlichen Trennung. Und dann taucht plötzlich der Trauschein auf…

In der für Ephraim Kishon charakteristischen Art werden in diesem Theaterstück viele typische Klischees, Schwächen und Fehlverhalten von Eheleuten in schonungsloser Offenheit, jedoch heiter und pointiert, abgehandelt.

Das Ensemble „Das Spiel“ bespielte erstmals 1994 das Kellertheater Wilheringerhof (Klosterneuburg). Damals mit einem Stück von Arthur Schnitzler. In den Jahren danach standen u.a. Theaterstücke von Tschechov, Molnar, C. Goetz, Nestroy, J. Sanders und Neil Simon auf dem Programm.