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Musik und Wort verschmelzen bei Franz Schubert zu einer Einheit.
Laut Friedrich Oberkogler ist es nicht wie bei Wagner die Geburt des Wortes aus dem Geiste der Musik, sondern Schubert will mit seiner Musik die Grundstimmung des Gedichtes ausdrücken, das was ihn in seiner Seele berührt. In Schuberts Winterreise offenbart sich diese Grundstimmung der Gedichte in den Begleitmotiven des Klaviers in vollendeter Reife. „Ob wir der traurig und müde dahinschreitenden Achtelmotivik gleich des ersten Liedes, Gute Nacht, gedenken, oder uns an die starre Akkordik in den Gefrornen Tränen oder Auf dem Flusse erinnern, an den, im trüben Nebelgrau dahinziehenden Flug der Krähe, oder das Fallen der Blätter in Letzte Hoffnung erlauschen, die dahinjagenden Wolkenfetzten des Stürmischen Morgens gewahren oder das Knurren der Hunde Im Dorfe, - bis hin zum letzten Lied dem Leiermann, mit seiner leeren, sich in sich selbst verrankenden Quinten-Figuration, ist die begleitende Thematik durch den Grund-Stimmungsgehalt des Liedes geprägt.“ (F. Oberkogler)
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WohinTippHQ 1 hour ago