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Eine junge Frau betritt energiegeladen den Raum. In weißem Kleid und roten High Heels durchquert sie die Bühne mit schnellen Schritten, das Publikum dabei immer im Blick behaltend – fesselnd. Doch das Show-Set-up bricht ab, wenn die Performerin Adriana Cubides ihren Blick langsam ins Körperinnere richtet, dieses scheinbar nach außen stülpt. Ihre Bewegungen werden brüchiger, fordernder und verletzbarer, während sie sich durch die Installation aus ausgestopften Objekten und Körperprothesen bewegt und ihre Verwandlung beginnt…
In Golden Baby initiiert die aus Kinshasa stammende und in Wien lebende Choreografin Elisabeth B. Tambwe ein Wechselspiel aus Intimität, Entfremdung und Monstrosität. Mit den Materialien und Körpern und in Anlehnung an die Tradition der deformierten Puppen von Hans Bellmer oder die Arbeiten von Eva Hesse, die oft an Innenansichten menschlicher Anatomie erinnern, wirft sie Fragen nach unseren Konzepten von Schönheit auf, nach Begrenzungen, Normierungen und stereotypen Bildern: eine Installation der Gegensätzlichkeiten, eine Performance über das Begehren.
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KONZEPT, INSTALLATION: Elisabeth B. Tambwe
PERFORMANCE: Adriana Cubides
DRAMATURGISCHE MITARBEIT: Raul Maia, Johannes Maile
PRODUKTION: Dig-Up Production
KOPRODUKTION: WUK Werkstätten- und Kulturhaus
MIT UNTERSTÜTZUNG von MA7
Im Rahmen von
FEEDBACK [2nd edition]
Ein Ausschnitt aktueller Tanz- und Performancekunst aus Österreich im Blick von Tanzquartier Wien
MI 24. APRIL – SA 27. APRIL
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WohinTippHQ 15 mins ago