Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Fr 8. Feb 2013, 20:00–00:00
Mi 20. Mär 2013, 20:00–00:00
Mi 10. Apr 2013, 20:00–00:00
Fr 17. Mai 2013, 20:00–00:00
Fr 21. Jun 2013, 20:00–00:00

Wo: Bar Wien, Biberstrasse 8, 01. Innere Stadt, Wien

Eingetragen von: Oeticket

„Ortsunanständig. scheinheimisch. Überledig. Südinlandisch. Österreicherror.“ Gino Cultura ist ein Wortoholik. Er bezeichnet sich als angebender Kabarettist. Ist aber eigentlich niemand. Dafür aber Alter Ego von Cristian Gemmato.
„Italiener zu sein ist nicht schwer. Als solcher in Österreich zu leben umso mehr. Klischees, Vorurteile und die Hürde deutsche Sprache. Wenn's nicht mehr ist. Wortoholik ist ein tollkünftiges Soloprogramm, bei dem die Besucher in 120 Minuten mehrmals über den Brenner hin- und hergeschoben werden. Wortoholik ist autodiebtaktisch erarbeitet und kein Blablagiat. Mitdenken erwünscht.“ So lautet die Ankündigung. Und dann noch das mit dem Wortoholik. Das Ganze unter der Rubrik Kabarett. Wer Gino Cultura bereits kennt, kann sich darunter vielleicht etwas vorstellen, die anderen ... ? Und vor allem die aus Wien? Das ist nicht Kabarett, wie man es landläufig gewohnt ist. Hier geht es um subtile Wortwahl, um tieferes Verständnis oder Unverständnis im wahrsten Sinne des Wortes. Hier muss man manchmal das Wort auch sehen, um den Zusammenhang zu begreifen. Und man muss konzentriert dem italienischen Tempo folgen können. Mit feiner, schärfstens geschliffener Klinge wird hier Wort für Wort des Italieners zerhackt und wieder zusammengesetzt - woraus sich die abenteuerlichsten, aber auf den Punkt gebrachten Wortkreationen ergeben. Verhaltensoriginell - auf jeden Fall. Kein Klischee, das dem Italiener zu- und angedichtet wird, fehlt, vom feurigen Liebhaber über die Spaghetti kochende, italienische Mamma und natürlich bis zur Mafia - nichts wird ausgelassen. Wissen Sie eigentlich, was Mafia heißt? Hier erfahren Sie es authentisch - und werden überrascht sein. Am Ende wird dann noch ein gut behütetes Geheimnis gelüftet. Nämlich, der Grund, warum Michelle Hunziker ihren geliebten Eros Ramazotti verlassen musste. Buon divertimento.