Das Werk "Harmonia Caelestis" setzt sich aus religiösen Gesängen mit 302 Notenseiten und ergänzenden Stichen zusammen, wovon der an den Titel anschließende Kupferstich das gekrönte Jesuskind zeigt, das von musizierenden Engeln umgeben ist. Die Stücke folgen in ihrer Reihenfolge dem Lauf des Kirchenjahres und seiner Festtage, worauf auch die Passage »Melodiae Musicae Per Decursum totius Anni« im Titel verweist. Es dominieren Kompositionen zu Ehren Jesu und Marias, lediglich neunmal sind liturgische Texte vertont. Die Melodien sind meist klar und einfach gebaut, fließend und zeigen eine gewandte Handhabung des mehrstimmigen Satzes. Melodik und Harmonik sind vom venezianischen und süddeutschen Kantaten- und Oratorienstil beeinflusst, der im Wien jener Zeit üblich war. Die meisten Stücke sind für ein kleines Ensemble bestimmt, jedoch verlangen einige auch eine größere Vokalbesetzung.Es sind in der »Harmonia Caelestis« zwei Hauptstilrichtungen zu erkennen: 1. bearbeitete Kirchenlieder und 2. italienisch beeinflusste Solo-Motetten und Miniatur-Arien.
Paul I. Esterházy: aus der Harmonia CaelestisJosph Haydn: Symphonie Nr.15 D-DurGregor Joseph Werner: Te DeumBesetzung:Cornelia Hora, SopranN.Nn, MezzosopranTimothy Fallon, TenorAndreas Jankowitsch, Bass u.a.Domchor St. Martin - Mitglieder des Haydn Orchesters unter der musikalischen Leitung von Thomas Dolezal.
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WohinTippHQ 1 hour ago