CATASTROPHE & CURE - ab 20:30 Uhr
Indie und Alternative vom Feinsten. Zweifellos, auch wenn diese beiden Begriffe mittlerweile beinahe inflationär verwendet werden - bei Catastrophe & Cure treffen sie zu. Und Punkt. Ein vielschichtiges Songwriting trifft auf eine tanzbare Umsetzung trifft auf hymnische Melodien. Die Oberösterreicher zählen u.a. Radiohead, Arcade Fire oder Kings of Convenience zu ihren Einflüssen (da mag es definitiv schlechtere musikalische Vorbilder geben!) und haben zwecks Vertonung ihres Debutalbums „Like Crazy Doves" sowohl Studio als auch manpower von Fanta4-Gitaristen Markus Birkle genossen. Mehr als gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start in das Haifischbecken namens Musikbusiness. Qualität und Niveau im Songwriting und dessen musikalische Vollendung geben Catastrophe & Cure allerdings Recht. Allein schon der Song „Shipwreck" zeugt von der melancholisch-schönen Grundstimmung des gesamten Werks und lädt zum Träumen ein. Zu sehen als support von Dry The River am DO, den 08. August.
DRY THE RIVER:
Das Londoner Quintett Dry The River ist ohne Zweifel im Folk á la Mumford & Sons beheimatet - die Szene typischen Ingredienzien wie lyrisch-akustische Gitarren, Pathos (in Song, Gesang und Chor), wehmütiges Geigenspiel und - vor allem - Bärte, sind wahrlich nicht von der Hand zu weisen. Der kleine aber feine Unterschied besteht darin, dass die Band den Spagat von der ruhigen Akustikträumerei zur energischen Rock-Attitüde schafft respektive hinaus schreit. Innerhalb eines Songs. Und somit eine Sonderstellung inmitten des in den letzten Jahren statt findenden Folk-Revivals einnehmen. Sänger Pete Liddle: „Wir wollten diese Genres durchkreuzen. Das war unser Anliegen." Dazu kann nur noch ergänzt werden: „Die nächste große Folkband? Die nächste große Band. Punkt." Dito: DO 08. August.
JAMES:
Mit James besucht eine kultisch verehrte Legende das Alte Hallenbad.
Mehr 13 Millionen verkaufte Alben belegen eine erfolgreiche Karriere. Und dass James nach wie vor zu den ganz Großen gehören, zeigt die aktuelle restlos ausverkaufte Hallentour - die Videos vom „Heimspiel"" der Band in der Manchester Arena vor 15.000 frenetisch jubelnden Fans garantiert Gänsehaut.
1981 in Manchester gegründet, haben James bereits zu Beginn ihrer Karriere einen ganz eigenen Stil entwickelt. Das daraus resultierende Risiko, stilistisch im „nowhere"" zu agieren, nahm man billigend in Kauf. Et voilà: Gerade die Pop-Hymnen ab Mitte der 80er waren eine nahezu spirituell zu nennende Mischung aus dem damals vorherrschenden englischen Alternative Rock mit gleichzeitigem Einbezug der Madchester-Szene (ein Zusammenschluss von Elementen des klassischen Indie-Rocks und Dance/Electro; bekannte Vertreter: Primal Scream und New Order). Wobei der poppige Einfluss der Madchester-Szene dabei deutlich im Vordergrund stand. Nicht umsonst werden die eingangs erwähnten Klassiker von James - von „Laid"" bis „Getting Away With It (All Messed Up)"" - auch nach all der Zeit noch heiß geliebt."
DJs poolbar DJ-Team (Freier Eintritt)
Informationen zum Ticketverkauf: http://poolbar.at/pages/tickets&service/ticketinfo
Eintritt ab 16 Jahren
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WohinTippHQ 1 hour ago