Do 16. Mai 2013, 19:30–23:00 | |
Sa 18. Mai 2013, 10:00–12:00 | |
Di 21. Mai 2013, 18:00–20:00 | |
Do 23. Mai 2013, 18:00–20:00 | |
Sa 25. Mai 2013, 10:00–12:00 | |
Di 28. Mai 2013, 18:00–20:00 | |
Do 30. Mai 2013, 18:00–20:00 | |
Sa 1. Jun 2013, 10:00–12:00 | |
Di 4. Jun 2013, 18:00–20:00 | |
Do 6. Jun 2013, 18:00–20:00 | |
Sa 8. Jun 2013, 10:00–12:00 | |
Eröffnung: Do 16. Mai 2013| 19.30 Uhr
Es spricht: Dr. Thomas Mießgang (Kurator und Publizist)
Ausstellungsdauer: 16|05|2013 - 08|06|2013
In Judith Fegerls Arbeit, die die Vorstellung vom homo faber in das symbolische Universum der Kunst transplantiert, wird Technik vor allem zur Konzeption von Versuchsanordnungen benutzt, um dann dem Zufall der maschinellen Logik freien Lauf zu lassen. Sie produziert eine Kunst, in der sie mit wissenschaftlicher Akribie physikalische, chemische, elektrische, elektronische Prozesse initiiert und dann den Dingen zusieht, wie sie sich nach Maßgabe ihrer Materialbeschaffenheit und Verfahrenslogik entwickeln. Die Werke in dieser Ausstellung sind somit als Ausrisse aus einem umfassenden Projekt zu lesen, das Kunst, Wissenschaft und Leben in immer wieder neue Spannungszustände versetzt. „Tension Object“ (2005) hieß ja nicht ohne Grund die Diplomarbeit der Künstlerin aus dem Jahr 2005. Es sind Arbeiten, die den Charakter von Konstruktionszeichnungen haben können, von Laborexperimenten oder einfach von gefälligen Oberflächentexturen. Eine spannungsgeladene Ausstellung.
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WohinTippHQ 2 hours ago