Karl-Markus Gauß ist international bekannt geworden mit Journalen, in denen er seine persönliche Chronik unserer Zeit verfasst, und mit literarischen Reisereportagen, die von unbekannten Regionen Europas erzählen.
In seinem neuen Buch, „Das Erste, was ich sah" (Zsolnay Verlag, 2013), wendet er sich einer ganz anderen, kleinen Welt zu: seiner frühen Kindheit im Salzburger Stadtteil Aiglhof. Das Buch wird erstmals präsentiert im Salzburger Literaturhaus. Moderation: Tomas Friedmann.
Die Stimmen, die Bilder, die Dinge, ihre Farben und Gerüche: Ein Kind entdeckt die Welt und in ihrem Zentrum sich selbst. Der Krieg, der gerade erst vergangen ist, bleibt immer gegenwärtig, wie auch der neue, der Kalte Krieg in das Leben der Familie herein wirkt. Karl-Markus Gauß ruft mit leichter Hand die verschwundenen Dinge und verwehten Gefühle, den Zauber und den Schrecken einer Kindheit herauf. Und zugleich bietet er ein selbstironisches Porträt des Autors als verwöhntes Kind.
Karl-Markus Gauß, geboren 1954 in Salzburg, wo er heute als Autor und Herausgeber der Zeitschrift „Literatur und Kritik” lebt. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt und oftmals ausgezeichnet, darunter mit dem Prix Charles Veillon (1997), dem Vilenica-Preis (2005) und dem Johann-Heinrich-Merck-Preis (2010). Bei Zsolnay erschienen zuletzt „Im Wald der Metropolen“ (2010), „Ruhm am Nachmittag“ (2012) sowie „Das Erste, was ich sah“ (2013).
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WohinTippHQ 13 mins ago