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Ö 2011; Regie: Richard Rossmann; Dauer: 80 Min.
Seit dem Tod meines Großvaters 1958 führt meine Großmutter Thresl den Harhamhof. Immer noch erledigt sie die meisten Arbeiten selbst. Mit der Sense mäht sie die Wiesen rund um das Wirtshaus und staffelt das Holz für die kalte Jahreszeit. Dazwischen kümmert sie sich um ihre Stammgäste. Im April wird sie 101 Jahre alt. „Ich bin froh über die Bewegung. Der Tag an dem ich aufhöre zu arbeiten, bin ich tot.“ Doch nicht jedem gefällt die Art und Weise, wie sie den Harhamhof führt. Manch einem ist es da zu „altmodisch“, einfach zu wenig modern. So wie auch ihrem Sohn Hans, der sie seit Jahrzehnten zur Übergabe des Hofes drängt. Meine Großmutter will davon aber nichts wissen. Mit ihrer Willenskraft stellt sie sich über die Konventionen unserer Gesellschaft, wie man mit alten Menschen umgeht. Für ihre Gäste bleibt sie die Herrin einer zeitlosen Welt.
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Kommentare
WohinTippHQ 32 mins ago