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KlangReisen im Solitär - Roland Batik

Wann:

Mi 20. Mär 2013, 19:30–21:30

Wo: Solitär, Universität Mozarteum, Mirabellplatz, Stadt, Salzburg

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Erwachsener: €20,00
  • ermäßigt: €10,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Eingetragen von: Mozarteum

Roland Batik wurde in Wien geboren. Seine pianistische Ausbildung erhielt er an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Weitere Studien absolvierte er bei Friedrich Gulda, mit gleichzeitiger Spezialisierung als Jazzpianist bei Fritz Pauer. 1975 debütierte er im Wiener Musikverein. Von 1982 bis 1988 trat er im Klavier-Duo mit Paul Gulda in den wichtigsten Musikzentren Europas auf. Ab 1988 konzentrierte er sich wieder auf solistische und kammermusikalische Tätigkeit.

Die Programme seiner Solokonzerte sprechen durch ihre ungewöhnliche musikalische Bandbreite (Klassik, Eigenkompositionen und Jazz-Standards) ein breites Publikum an und machten Roland Batik schon in jungen Jahren bekannt. Seine Vielseitigkeit zeigt sich auch in zahlreichen Platteneinspielungen, die von Bach über Mozart bis zu Alban Berg und Eigenkompositionen reichen. 1991 wurde er für die Gesamtaufnahme der Klaviersonaten von W. A. Mozart mit dem Schallplattenpreis Wiener Flötenuhr für die beste Interpretation des Jahres ausgezeichnet. 1999 spielte er sämtliche Klaviersonaten Joseph Haydns ein. Diese Edition wurde international in Presse und Rundfunk mit hervorragenden Rezensionen gewürdigt. Zu seinen jüngsten Konzerten zählten 2012 eine Solo-Matinee bei den Haydn-Festspielen Eisenstadt und die Mitwirkung bei der Eröffnung des Salzburger Jazz-Herbstes.

Ganz im Stile früherer Meister ist Roland Batik Interpret und Komponist in einer Person, erkennt durch Tradition gezogene Grenzen nicht wirklich an und sprengt selbige auf dem Weg zu seiner eigenen Klangsprache, zur Verwirklichung seiner musikalischen Ideen. Als klassischer Pianist und Jazzmusiker wurde er zu Recht als „Wanderer zwischen musikalischen Welten“ und als „einer der vielseitigsten Musiker“ unseres Landes bezeichnet. Er selbst sieht sich „als Pianist, der auch komponiert und aus seinem Spiel heraus etwas entwickelt.“