Buchungsgebühren können anfallen
Filmreihe „Neues österreichisches Kino“
Seit der Jahrtausendwende feiert das österreichische Kino eine einmalige Blüte. Filme von Michael Haneke, Ulrich Seidl, Barbara Albert oder Götz Spielmann werden nicht nur regelmäßig zu großen Festivals eingeladen, sondern auch immer wieder mit Preisen ausgezeichnet. Stefan Ruzowitzky erhielt für „Die Fälscher“ einen Oscar, Götz Spielmann wurde für „Revanche“ ebenso wie Michael Haneke für „Das weiße Band“ und „Liebe“ dafür nominiert. Im Rahmen der kleinen Filmreihe sollen nicht die Starregisseure vorgestellt werden, sondern vor allem ein Eindruck von der Vielfalt des neuen österreichischen Films vermittelt werden.
Regie: Tizza Covi, Rainer Frimmel, A/I 2009, 105 min, ital. mit dt. Ut.
Mit: Patrizia Gerardi, Asia Crippa, Walter Saabel, Tairo Caroli
Eine alternde Schaustellerin, die ein improvisiertes Leben am Rand eines heruntergekommenen Vororts von Rom führt, findet ein von seiner Mutter ausgesetztes zweijähriges Mädchen und nimmt sich ihm fürsorglich an. Schon bald wird das aufgeweckte, liebenswerte Kind zum Mittelpunkt der kleinen Schaustellergemeinde, doch alle wissen, dass dieses „Familienglück“ nicht dauerhaft sein kann. Ein unromantischer, konsequent dokumentarisch erzählter Spielfilm von herber Poesie und Melancholie, der einer lieblos gewordenen Welt uneigennützig praktizierte Solidarität, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft entgegensetzt. (Filmdienst)
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WohinTippHQ 2 hours ago