Buchungsgebühren können anfallen
Bodo Hell, Vea Kaiser, Walter Kappacher, Michael Köhlmeier und Julya Rabinowich lesen in der Residenzgalerie Salzburg
Kunst und Literatur im Jubiläumsjahr
Zum 90-jährigen Bestehen richtet die Residenzgalerie im Rahmen der Ausstellung „neues sehen“ ihren Fokus auf die eigene Sammlung und intensiviert Berührungspunkte mit anderen Bereichen der Kunst.
In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Salzburg wurden fünf österreichische Schriftsteller eingeladen, sich aus je zehn vorgegebenen Gemälden eines zur „Beschreibung“ auszusuchen. Daraus entstanden fünf spannende Texte, die im Ausstellungskatalog abgedruckt sind. Am 20. September stellen die Autoren ihre literarischen Beiträge in Lesung und Gespräch persönlich vor. Moderiert wird der Abend von Tomas Friedmann, dem Leiter des Literaturhauses Salzburg und Thomas Habersatter von der Residenzgalerie Salzburg.
Literarische Beiträge als Zugang zur Kunst
Zur Motivation einer Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Salzburg stellte Dir. Groschner von der Residenzgalerie fest: „Die neuen und sehr persönlichen Zugangsweisen zu den Bildern der Galerie sollen Leser/innen und Museumsbesucher/innen motivieren, die intellektuelle Schwelle zur Kunst zu überwinden und sich fern von obligaten Klassifizierungen auf neue Blickwinkel wie auch individuelle Zugänge einzulassen.“
Bodo Hell, Vea Kaiser, Walter Kappacher, Michael Köhlmeier und Julya Rabinowich lesen aus Ihren Texten zu fünf ausgewählten Gemälden der Residenzgalerie Salzburg
Bodo Hells „Arbeit vor dem Motiv“ hat den „Dachstein mit Hallstättersee“ von Franz Steinfeld zum Inhalt.
Gerard van Honthorsts „Junger Trinker“ war Vea Kaiser Inspiration für „Eros und der junge Trinker“.
„Licht, Schatten und ein Geheimnis“ gilt es in Walter Kappachers Text zu „Wäscherinnen vor einer Höhle“ von Bartholomeus Breenbergh zu entdecken. Michael Köhlmeier machte sich unter dem Titel „Die nach Besitz heischende Seele“, „Acht Gedanken zu dem Maler Thomas Ender und dessen Bild Großglockner und Pasterze“.
„Vielleicht Adam. Vielleicht Eva“ heißt es bei Julya Rabinowich anlässlich ihrer Betrachtungen zu Barent Graat „Herr und Dame auf einer Gartenterrasse“.
Veranstaltungsinfo:
Eintritt: Erwachsene 15,– Euro, Ermäßigt 10,- Euro
Einlass 18:00 Uhr
Kartenvorverkauf während unserer Öffnungszeiten an der Galeriekassa
sowie Abendkassa am Tag der Veranstaltung ab 18:00 Uhr
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WohinTippHQ 41 mins ago