Fr 15. Mär 2013, 20:00–21:15 | |
Do 21. Mär 2013, 20:00–21:15 | |
Fr 22. Mär 2013, 20:00–21:15 | |
Do 28. Mär 2013, 20:00–21:15 |
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Ein Abend, der kein Pathos sehen will.
Ein Solo von Robert Kahr
Ein Mann kommt nach Hause. Denn daheim ist es zwar nicht wärmer, aber zumindest trocken. Und geregnet hat es genug auf dem Spaziergang, den er gemacht hat. Machen wollte, um auf ein Begräbnis zu gehen. Sein Weg hätte nicht an der Kaserne vorbeiführen sollen, denn was er dort sah, wollte er nicht sehen. Und das Begräbnis war nicht so wie gewöhnliche Begräbnisse. Doch irgendwie ist nach der Beisetzung alles anders als vorher. Oder doch nicht? Aber zumindest trockener…..
„Man sollte dagegen sein“ präsentiert zwei Erzählungen Wolfdietrich Schnurres (Das Begräbnis, Der Ausmarsch) als Theaterstück. In einer Sprache, die so schlicht und nüchtern ist, wie das Nachkriegsjahr 1947, in dem Schnurre sie schrieb. Eine Zeit, in der es keine Tradition der Literatur gab, auf die sich junge Autoren berufen wollten. Keine Ethik.
Man schrieb einzig, um nicht zu vergessen.
Robert Kahr spielt den Zeugen dieses Begräbnisses, das im Mittelpunkt eines Theaterabends steht, wo nicht nur das Wort erzählt.
Karten: Mail. office@theaterwagabunt.at, Tel. 0664 97 30 316 und Abendkassa
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WohinTippHQ 2 hours ago