Buchungsgebühren können anfallen
Wegen des großen Erfolges
Wiederaufnahme:
Ein Abend, der kein Pathos sehen will.
Die Städte sind zerstört, vereinzelt hört man Schüsse außerhalb der Stadt, Alliierte stehen vor der Tür. Frauen, Alte Menschen, Kriegsinvaliden und Kinder bevölkern spärlich die Strassen.
Ein letztes aufbäumen; Kinder werden an die Front geschickt, nichtwissend was auf sie zukommt.
Alles hat doch so vielversprechend begonnen, dann das scheitern und was ist geblieben; Verlierer, Selbstzweifel, schlechtes Gewissen, Verständnislosigkeit, Sinnlosigkeit und Menschen denen die Zukunft gestohlen wurde.
Die Menschen beginnen eine Vergangenheit zu begraben die für sie Unfassbar und Unerklärlich geworden ist. Sie nennen sie Klott oder Gott oder so ähnlich.
Ein Stück Nachkriegsliteratur in einer Sprache, die so schlicht und nüchtern ist, wie das Nachkriegsjahr 1947, in dem Schnurre sie schrieb.
Eine Zeit, in der es keine Tradition der Literatur gab, auf die sich junge Autoren berufen wollten.
Man schrieb einzig, um nicht zu vergessen.
„Man sollte dagegen sein“ präsentiert zwei Erzählungen Wolfdietrich Schnurres (Das Begräbnis, Der Ausmarsch) als Theaterstück.
Mit: Robert Kahr
Rauminstallation: Martin e Greil
Ton / Licht : Martin Rein
Regie: Marius Schiener
Karten: Tel. 0664 97 30 316 Mail: office@theaterwagabunt.at und Abendkasse
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Kommentare
WohinTippHQ 35 mins ago