MINI MED Studium: Lungenerkrankungen

Schätzungen zufolge leiden in Österreich ca. 800.000 Menschen an chronisch obstruktiver Bronchitis, kurz COPD. Sie tritt doppelt so häufig in Erscheinung wie Asthma. Diese Krankheit lässt sich bislang nicht heilen, bei rechtzeitiger Erkennung aber vermeiden. - Keine andere Infektionskrankheit ist so häufig wie die Lungenentzündung. Das Risiko für eine Lungenentzündung ist besonders bei einem geschwächten Immunsystem, bei alten Menschen und bei Kleinkindern hoch. Die Ursachen liegen zu einem Großteil in einer Pneumokokkeninfektion. In Österreich erkranken jedes Jahr nach Schätzungen über 20000-50000 Menschen daran. Rund 5-15% der Betroffenen sterben an einer durch Pneumokokken verursachten Lungenentzündung, wobei die Sterbewahrscheinlichkeit mit höherem Alter ansteigt. Wie werden die Erreger übertragen? Ist eine Impfung dagegen notwendig und wirkungsvoll? Wie kann man Pneumokokken-Infektionen in den Griff bekommen? Welche Ursachen und welche Symptome kann eine Lungenentzündung haben? Wie entsteht die COPD? Wie schützt man sich vor dieser Lungenerkrankung und wie kann man sie behandeln? Neueste Erkenntnisse rund um die Lunge!

Es referiert Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss (Direktor der Univ.-Klinik für Innere Medizin VI, Innsbruck) und Prim. Dr. Herbert Jamnig (Leiter der Abteilung für Pneumologie, LKH Natters).

Eintritt ist frei, Beginn 19 Uhr. Es sind keine medizinischen Vorkenntnisse erforderlich.