Europas PARASKI-Elite kämpft in Salzburg um die Titel
In knapp einem Monat ist es wieder soweit und rund 70 Athleten aus insgesamt acht Nationen springen und carven beim PARASKI Europacup in Sankt Johann im Pongau/Alpendorf vom 11. bis 13. Jänner 2013 um Titel in Team- und Einzelwertungen. Adrenalingeladen beim Absprung aus dem von Felix Baumgartner pilotierten Helikopter, punktgenau bei der Landung und rasant auf der Piste - PARASKI ist eine winterliche Kombinationssportart aus Fallschirmzielspringen und alpinem Riesentorlauf und seit 1987, dem Austragungsjahr der ersten PARASKI-Weltmeisterschaft, voll im internationalen Fallschirmsportgeschehen etabliert.
Am zweiten Jännerwochenende geht es in Sankt Johann/Alpendorf wieder punktgenau zur Sache, wenn der HSV Red Bull Salzburg Fallschirmsport in Zusammenarbeit mit der Alpendorf Bergbahnen AG, dem Tourismusverband Sankt Johann/Alpendorf und der Stadtgemeinde Sankt Johann im Pongau den österreichischen Beitrag zur Europacup-Serie im Paraski 2013 liefert. Neben der Austragung des Europacups wird an diesem Wochenende auch um den 37. Österreichischen Staatsmeistertitel im Paraski und um den 9. Österreichischen Meistertitel im Paraboard gekämpft.
Als besonderes Highlight für Athleten und Zuschauer wird Felix Baumgartner, der im Oktober als erster Mensch aus über 39km Höhe Überschallgeschwindigkeit geflogen ist, als Hubschrauberpilot mit dabei sein. Als Vollmitglied des HSV übernimmt er im Rahmen des PARASKI Wochenendes die Absetzflüge für die Teilnehmer.
Am Veranstaltungswochenende können Sportbegeisterte im Zielgelände der Talstation der 6er Sportbahn in Alpendorf hautnah dabei sein, wenn um die Siege in den Einzel- und Teamwertungen gekämpft wird. Mit Lokalmatador Toni Gruber, Europacup Vierter und Vizestaatsmeister 2012 und Michael Grossegger aus Kärnten, der im letzten Jahr den Europacupbewerb und die Österreichische Staatsmeisterschaft für sich entscheiden konnte, hat Österreich mit Nachwuchshoffnung Felix Seifert wieder einige „heiße Eisen“ im Aufgebot. Auch bei den Damen gibt es mit der Salzburgerin und Vorjahressiegerin Magdalena Schwertl wieder einen guten Tipp für das oberste Stockerl.
PARASKI als Wettkampfsportart setzt sich aus den zwei Einzeldisziplinen Riesenslalom und Fallschirmzielspringen zusammen. In zwei Durchgängen alpinem Riesentorlauf und sechs Durchgängen im Fallschirmzielspringen gilt es so wenig Strafpunkte wie möglich zu sammeln. Gesprungen wird aus einem Hubschrauber und einer Höhe von 1000 Meter über dem Zielpunkt, der einen Durchmesser von nur zwei Zentimetern hat. Diesen Zielpunkt, der auf einer Skipiste mit mindestens 25 Grad Neigung positioniert ist, gilt es exakt zu treffen. Jeder Zentimeter Abstand vom so genannten „Dead Center“ (Nullpunkt) wird als Strafpunkt gezählt und auf das bereits bestehende „Strafkonto“ vom Riesentorlauf übertragen. Sieger ist der Sportler mit der geringsten Punktezahl.
Weiterführende Infos und Programm unter www.hsv-redbull.at
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WohinTippHQ 1 hour ago