Diese Veranstaltung ist schon vorbei
Monika Schönbacher-Frischenschlager LEBENSLUST & TODESNÄHE

Wann:

Sa 13. Apr 2013, 15:30–19:00
Fr 19. Apr 2013, 15:30–19:00
Sa 20. Apr 2013, 15:30–19:00
Fr 26. Apr 2013, 15:30–19:00
Sa 27. Apr 2013, 15:30–19:00

Wo: kunstGarten, Payer-Weyprecht-Str. 27, Graz Stadt, Steiermark

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Vor Ort: €1,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: kunstGarten

LEBENSLUST & TODESNÄHE Monika Schönbacher-Frischenschlager: Zeichnungen, Texte, Slide-Show. Zur Ausstellungseröffnung spricht die Kunsthistorikerin Dr.in Edith Risse.
Monika Schönbacher-Frischenschlager: "Nichts lässt sich aufhalten, alles fließt. Eingebunden in das gesellschaftliche Umfeld versuchen wir möglichst viel von dem zu erhaschen, was wir Glück nennen. Weil uns die Zukunft aber verhüllt bleibt und nicht die beste Wahrsagerin uns Hilfe bieten kann, versuchen wir diesen Zeitraum "Leben" in den Griff zu bekommen, mit mehr oder weniger Erfolg. Zum Wichtigsten im Leben zählen wir eine gelungene Beziehung, die uns auch noch im Alter glücklich macht. Obwohl das Alter in der Jugend, wie lange dauert sie?, ein abstrakter Begriff ist.
In meinen Darstellungen greife ich Situationen auf, die auf Konflikte hindeuten, andere Arbeiten beschäftigen sich mit Resignation, Verzweiflung, aber auch Zufriedenheit erhält Platz.
Es gibt keine Antworten auf viele aufgeworfene Fragen. Im Bewusstsein des älteren Menschen findet sich immer öfter der Gedanke nach dem "DANACH". Aus diesem Grund haben ältere Menschen oft, wenn es die Gesundheit zulässt, ungeheure Lebenslust und hauen sozusagen auf den Putz. Männer glauben jünger zu werden, wenn sie eine junge Gefährtin gewinnen können. Ältere Frauen suchen das Glück seltener bei jungen Männern. Sie denken ganzheitlicher als Männer, sind wählerischer und finden aus diesem Grund im Alter schwerer einen Partner. Auf einigen Zeichnungen sind im Hintergrund schemenhafte Gesichter von Zuschauern zu sehen, die jeweils eine andere Position vertreten: Voyeurismus, Neid oder Bosheit sind die Beobachter, wenn die, durch Tradition und Konvention in der Gesellschaft, vorgesehene Bahn verlassen wird. Die Inszenierung durch Kleider fehlt."
Bei der Vernisage FREIER EINTRITT!