musikalischer Spaziergang mit „musik in der pforte“. Als „caro sassone“ – demnach als „liebenswürdiger Sachse“ – wurde Georg Friedrich Händel (1685 -1759) während seines Aufenthalts in Italien zu Beginn des 18. Jahrhunderts (1707 - 1710) bezeichnet. Zwar ist das manchmal aufbrausende Temperament des sächsischen Urgesteins Händel durchaus bekannt bis berüchtigt, in Florenz, Rom, Neapel und Venedig (diese Aufenthaltsorte sind bekannt) scheint der Mittzwanziger aber offensichtlich besonders seine hilfsbereiten und angenehmen Seiten gezeigt zu haben. Bevor es mit einer kurzen Zwischenstation in Innsbruck dann nach Hannover und schließlich nach London ging, hatte der junge Händel noch einen herausragenden Erfolg mit der Uraufführung seiner Oper „Agrippina“ in Venedig gefeiert.
Am Ende des musikalischen Spaziergangs von Götzis nach Meschach (Start ab 15.30 Uhr Schwimmbad Götzis), der von Pater Christoph Müller geführt wird, stehen Händels Werke für Blockflöte und Cembalo im Mittelpunkt, nämlich die viersätzige Sonate a-Moll (HWV 362) und die Sonate C-Dur (HWV 365) in fünf Sätzen. Interpretiert werden diese Werke von Thomas Engel (Blockflöte) und Johannes Hämmerle (Cembalo). - Kirche Meschach, 17 Uhr.
VVK: Stadtmarketing Feldkirch, Tel. 05522 734 67), r Buchhandlung Brunner, Götzi, Tel. 05523 642 48) oder auf www.vticket.at
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WohinTippHQ 39 mins ago