Am 13. Jänner 2013 debütierte die charismatische Sopranistin Natalia Ushakova in der Kulturstadt Prag als Königin der Nacht vor vollem Haus in der Staatsoper Prag. Das begeisterte Publikum verlangt nach mehr. So gibt Natalia Ushakova am 15. März 2013 ihr erstes Solokonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Die in Österreich genauso wie in Italien, Deutschland, Tschechien, den USA, China oder auch Japan gefeierte Sängerin möchte ihrem Wiener Publikum dabei so viel wie möglich von dem präsentieren, was sie an diesem Punkt ihrer Karriere am meisten bewegt und wofür sie sich mit ganzer Leidenschaft und Sehnsucht hingibt, dem Belcanto. Begleitet wird sie dabei vom Czech Virtuosi Chamber Orchestra unter der Leitung des tschechischen Dirigenten Jaroslav Kyzlink.
Mit der Partie der Violetta in Verdis „La Traviata“ beweist Natalia Ushakova, dass ihr dunkel timbrierter Sopran zu beidem fähig ist: zu großem lyrisch-dramatischem Ausdruck und zu virtuosem Koloraturgesang. Gerade bei dieser Figur fällt auf, über welche Höhe und welch bewegliche Stimme Ushakova verfügt und mit wie viel Effekt die Sängerin „Höhenluft schnuppert“, um dem Publikum jene Koloraturen darzubringen, mit denen Violetta die große Liebe für sich entdeckt.
Hinauf in die höchsten Höhen
Die Salome, die Elsa in „Lohengrin“, die Lisa in „Pique Dame“, die Butterfly, die Tosca – alle diese Partien hat Natalia Ushakova schon mit großem Erfolg gegeben. „Das Beste geschieht aus Leidenschaft“, davon ist Ushakova überzeugt. Und mit eben dieser Leidenschaft ging sie daran, ihr Repertoire in Richtung Koloraturfach und Belcanto-Partien zu erweitern. Ein Schritt, der sich bei einem Sopran, der bis zum hohen F reicht, förmlich aufdrängt. Ihre Sicherheit in der Höhe prädestiniert sie für die Konstanze in der „Entführung aus dem Serail“ oder die Lucia di Lammermoor. All diese Partien sind neue Herausforderungen, denen sich die Künstlerin mit Begeisterung stellt, so wird sie heuer auch an der Staatsoper Prag und an der Volksoper in Wien als „Königin der Nacht“ debütieren.
Die Liebe zum Publikum
Wenn Natalia Ushakova neben den hohen Tönen noch etwas liebt, dann ist es der Kontakt, den sie während eines Auftritts zu ihrem Publikum aufbauen kann. Passion und echte Gefühle mit ihrer Stimme auszudrücken, das ist es, wofür es sich für sie zu singen lohnt. Das Auditorium wiederum spürt die Authentizität, geht mit, ist berührt und ergriffen.
Belcanto verlangt einer Sängerin alles ab
Das Belcanto-Fach stellt direkt athletische Anforderungen an die sängerisch-physische Konstitution. Koloraturen verlangen virtuosen Einfallsreichtum, Klangdifferenzierung und Kraft der Höhen. Eine Stimme voller Seele ist gefordert. Am 15. März 2013 tritt Natalia Ushakova an, ihr Publikum mit der Kunst des Belcanto und der Dramatik großer Gesangsbögen zu betören. Den einzigartigen Rahmen bildet der Goldene Saal des Wiener Musikvereins. Die ganze Welt kennt seine Schönheit dank der jährlichen Übertragung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker, gleichzeitig gilt dieser Konzertsaal akustisch als einer der besten weltweit. Es scheint gewiss, dass hier auf das Publikum ein glanzvoller Abend mit brillanten Höhepunkten wartet.
Möchten Sie sich für unseren wöchentlichen Newsletter mit Veranstaltungstipps in Ihrer Umgebung, Gewinnspielen u.v.m. anmelden?
Nein danke, ich bin bereits Wohintipp-Mitglied (oder möchte nicht beitreten)
E-Mail Adresse eingeben, Anmelde-Button drücken und los geht’s
Bitte akzeptieren Sie erst unsere Nutzungsbedingungen.
Wollen Sie einen Kommentar hinterlassen?
Registrieren Sie sich (gratis!) bei Wohintipp.at oder loggen Sie sich ein
Kommentare
WohinTippHQ 2 hours ago