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King Vidor – Packender Realismus aus Hollywood
Obwohl King Vidor weniger bekannt ist als John Ford oder Howard Hawks, gehört er zu den großen Meistern des amerikanischen Kinos. Drei Filme bieten Einblick in sein Werk der Stummfilmzeit, das durch seinen Realismus auch heute noch packt.
The Crowd
USA 1928, 104 Minuten
Mit: Eleanor Boardman, James Murray, Bert Roach, Estelle Clark, Daniel G. Tomlinson, Dell Henderson
Die Tragödie eines Mannes, der Anfang der 20er-Jahre voller Zuversicht nach New York kommt, es jedoch nur zu einem bescheidenen Familienleben als kleiner Angestellter bringt. Als die Familie in den Sog der Wirtschaftskrise gerät und seine kleine Tochter überfahren wird, setzt der Abstieg des Mannes ein, der erst aufgehalten werden kann, als der desillusionierte Held seine Bedeutungslosigkeit akzeptiert.
Bitterer Abgesang auf den amerikanischen Traum, der mit dem blanken Darwinismus kontrastiert wird, der nur den Stärksten ein Überleben in der Anonymität der Großstadt garantiert. Der romantisch-melancholische Sozialverismus des Film wirkte stilbildend und auch die Filmästhetik wies neue Wege – ein Meisterwerk des späten Stummfilms. (Filmdienst)
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WohinTippHQ 1 hour ago