Ganz sicher keine normale Lesung. Sicher: Die lustigsten, grauslichsten und überhaupt allerbesten Stellen aus dem neuen Kriminalroman "Volksfest" kommen schon vor. Aber auch jede Menge Gschichtln, die zwischendurch erzählt werden müssen. Und ein Gastauftritt des wichtigsten Landeshauptmannes der Welt.
Suchanek hat keine gesteigerte Lust nach jahrelanger Abwesenheit von seinem niederösterreichischen Heimatdorf Haus und Hund seiner verreisten Eltern zu hüten. Er muss aber. Gleich in der ersten Nacht wird er auf dem Balkon kiffend Zeuge einer Brandstiftung. Mit Todesfall. Die heilige Johanna, Herrenbäuerin und Chefin der kampfbetenden "Legio Mariae", war im Dorf nicht gerade beliebt - aber deswegen bringt man doch niemanden um! Bei der einen Leiche bleibt es indes nicht. Zeuge Suchanek kommt in Teufels Küche - und wird zum Ermittler wider Willen.
Presse
"Der Kolumnist Rainer Nikowitz ist unter die Romanautoren gegangen und reiht sich mit seinem Debüt gleich ziemlich weit oben in die (schräge) österreichische Krimitradition ein. (...) Wie Haas und Raab hat Nikowitz seinen sehr eigenen, in hunderten Kolumnen perfektionierten Stil. Wer seine Kolumnen mag, wird auch `Volksfest´ lieben – sofern er auf die politische Komponente verzichten kann. Dafür bekommt man die Nikowitz'sche große Portion Satire und Skurrilität, die jener aus David Schalkos `Braunschlag´ nicht ganz fern ist. Jeder Satz eine Pointe. Quasi." Die Presse
"Wer die Serie mit Möbelrestaurator Metzger von Thomas Raab mag, wird sich bei Nikowitz' Volksfest sehr unterhalten." Kurier
"Rainer Nikowitz ist ein vergnügliches, abwechslungsreiches und spannendes Buch gelungen. Es zeigt die stilistische Meisterschaft des vielfach ausgezeichneten Schreibers. Und die wichtigste Frage des Lesers am Ende ist nicht die nach dem Täter, sondern die nach einer möglichen Fortsetzung." APA
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WohinTippHQ 2 hours ago