Rebekka Bakken und Band

 
The Intimate Tour Das Sinnlichste, was weiblicher Jazz zu bieten hat. Wer sie hört, ist verloren
Brillanter und eindringlicher denn je präsentiert sich Rebekka Bakken auf ihrem fünften Soloalbum "September". Wundervolle Balladen und Midtempo-Songs rücken ihre ausdrucksstarke Drei-Oktaven-Stimme ins beste Licht. Exzellent gesungen, sinnlich und satt gespielt, wirken all diese Lieder über Liebe, Leben, Lust und Leiden – die ältesten Themen der Welt. [Jazzecho]
Der Albumtitel "September" bezieht sich auf "den Anfang vom Ende der Dinge", wie Rebekka Bakken sagt. "Dadurch, dass ich die Welt und das Leben im letzten Jahr durch die Augen meines sterbenden Vaters betrachten konnte und mich im September seines Lebens so um ihn kümmern konnte, starben auch in mir etliche Dinge. Es gab nur noch weniges, das mir etwas bedeutete, aber das wenige war dafür so voller Leben, dass ich selbst mich lebendiger denn je fühlte".Rebekka Bakken – Vocals Rune Arnesen – Drums Borge Petersen-Overleier – Guitar Lars Danielsen – Bass Mathias Leber – Piano, Keyboard
“Ich bin das Ruhige und das Feurige. Es ist Teil meiner Persönlichkeit, dass ich gerne alle Saiten spielen will – eben mit dem ganzen Klavier.” sagte Rebekka Bakken im Gespräch mit der APA. Die norwegische Sängerin gibt sich nicht mit halben Sachen zufrieden. So gesehen ist ihr mittlerweile fünftes Album “September” (Universal) eine konsequente Fortsetzung ihres Weges.
Das neue Werk der sympathischen Künstlerin, die mittlerweile in New York lebt, versammelt zwölf Songs zwischen melancholischen Pianoballaden, leicht zähen Popstücken und einigen temperamentvolleren Ausreißern. Blues, Folk und Country standen dabei genauso Pate wie Grundzüge des Jazz. “Ich bin sehr stark von allem beeinflusst, was ich jemals gehört habe, von Leuten, mit denen ich gespielt habe, und Dingen, die ich schön finde”, meint Bakken, legt aber augenzwinkernd nach: “Wahrscheinlich aber auch von Sachen, die mir nicht gefallen.”