Buchungsgebühren können anfallen
Filmreihe „Neues österreichisches Kino“
Seit der Jahrtausendwende feiert das österreichische Kino eine einmalige Blüte. Filme von Michael Haneke, Ulrich Seidl, Barbara Albert oder Götz Spielmann werden nicht nur regelmäßig zu großen Festivals eingeladen, sondern auch immer wieder mit Preisen ausgezeichnet. Stefan Ruzowitzky erhielt für „Die Fälscher“ einen Oscar, Götz Spielmann wurde für „Revanche“ ebenso wie Michael Haneke für „Das weiße Band“ und „Liebe“ dafür nominiert. Im Rahmen der kleinen Filmreihe sollen nicht die Starregisseure vorgestellt werden, sondern vor allem ein Eindruck von der Vielfalt des neuen österreichischen Films vermittelt werden.
Regie: Götz Spielmann, Österreich 2007, 122 min
Mit: Johannes Krisch, Irina Potapenko, Andreas Lust, Ursula Struass, Hannes Thanheiser, Hanno Pöschl
Die Wege zweier Paare, eines aus dem Wiener Rotlicht-Milieu, das andere aus der österreichischen Provinz, kreuzen sich, als das Wiener Paar in dem Provinzort eine Bank überfällt, was in einer Tragödie endet. Hinterher sinnt der Bankräuber auf Rache, während es in der Ehe des anderen Paars kriselt. In klaren Tableaus entwickelt der Film ein moralisch vielschichtiges und tiefenwirksames Bild der inneren und äußeren Wege seiner Figuren. In kleinen szenischen Details und punktgenauen Dialogen scheinen Veränderungen auf, wobei die Rachegeschichte letztlich hoffnungsvoll-humanistische Züge annimmt. (Filmdienst)
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Kommentare
WohinTippHQ 25 mins ago