Seit 1993 treffen sich im Alten Schloß in Meersburg regelmäßig Autoren, die rund um den Bodensee leben, um sich ihre neuen Texte vorzulesen und darüber zu diskutieren. Vier davon lesen aus eigenen Werken und Poesie und Prosa aus der Anthologie „aber es gab noch einen anderen Fisch“, 2011: „Mit Texten von ins-gesamt 38 Autoren, die zeigen, dass es immer noch einen anderen Fisch gibt. Einen an-deren Blick auf den See, auf das Leben.“ (Aus dem Vorwort der Herausgeber)
Im ersten Halbjahr 2013 widmet das Felder-Archiv drei Veranstaltungen dem Thema Bodensee, mit Literatur vom und über den See aus Gegenwart und Vergangenheit.
Eintritt frei. Einführung: Dr. Ulrike Längle. Moderation: Dr. Rainer Wochele. Findet im Foyer statt
20. 2., 20 Uhr, Theaterfoyer: Mitglieder der „Meersburger Autorenrunde“. Den Auftakt machen Autorinnen und Autoren der „Meersburger Autorenrunde“, die sich seit den 90er Jahren auf dem Alten Schloß in Meersburg regelmäßig treffen, um miteinander über entstehende Arbeiten zu diskutieren. In Bregenz lesen Felicitas Andresen (Höri), Claudia Scherer (Wangen), Johanna Walser (Überlingen) und Rainer Wochele (Stuttgart).
Weitere Termine:
6. März, 20 Uhr, Theaterfoyer: Peter Stamm liest aus „Seerücken“. Der Bodensee-Literaturpreisträger der Stadt Überlingen 2012, Peter Stamm, der 1963 am Schweizer Bodenseeufer geboren wurde und nun in Winterthur lebt, liest aus seinem Erzählband „Seerücken“ (S. Fischer 2011). Peter Stamm, den die ZEIT als „literarischen Meister [… ] des Scheiterns“ bezeichnet hat, schildert in den in Seenähe spielenden Erzählungen subtil beobachtete kleine schmerzliche Niederlagen und verpaßte Gelegenheiten.
15. Mai, 20 Uhr, Theaterfoyer: Der Herausgeber Manfred Bosch stellt Kurt Badts Buch „Mir bleibt die Stelle lieb, wo ich gelebt. Erinnerungen an den Bodensee“ vor. Die Texte liest Oswald Burger (Überlingen). Der Herausgeber Manfred Bosch (Konstanz) stellt das Buch „Mir bleibt die Stelle lieb, wo ich gelebt. Erinnerungen an den Bodensee“ (Universitätsverlag Konstanz 2012) von Kurt Badt (1890-1973) vor. Der Berliner Maler und Kunstwissenschaftler schrieb seine „Erinnerungen an den Bodensee“ 1940/41 im Londoner Exil nieder: Nach dem Ersten Weltkrieg hatte er diese Landschaft für sich entdeckt und zu seiner Heimat gemacht, bis er als Jude Ende der dreißiger Jahre gezwungen war, sie aufzugeben.
Der Eintritt zu allen drei Veranstaltungen ist frei!
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WohinTippHQ 41 mins ago