Science Talk - USA und Österreich

Wert und Bildung: die Hochschulsysteme der USA und Österreich

„Die Endlosigkeit des wissenschaftlichen Ringens sorgt unablässig dafür, dass dem forschenden Menschengeist seine beiden edelsten Antriebe erhalten bleiben und immer wieder von neuem angefacht werden: Die Begeisterung und die Ehrfurcht.“ (Max Planck)

Vortragende:
Univ. Prof.in Dr.in Barbara Sporn, Wirtschaftsuniversität Wien
Mag.a Elke Park, Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung der Universität Klagenfurt
Bundesminister o.Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle

Trotz der im Vergleich zu Österreich hohen privaten Studienkosten und hoher Selektivität, übt das Hochschulsystem der USA eine ungebremst starke Anziehungskraft sowohl auf internationale Studierende als auch auf SpitzenwissenschaftlerInnen aus. US-amerikanische Universitäten rangieren in den Hochschulrankings weit vorne, sie zählen zu den besten der Welt und können gute Betreuungsverhältnisse vorweisen. Die Partizipationsraten an tertiärer Bildung sind zudem in den USA deutlich höher als in Österreich. Doch ist dieses Modell, das auf hohen privaten Aufwand für tertiäre Bildung und strikte Zugangsregelungen bzw. eine hohe Selektivität setzt, tatsächlich der Weisheit letzter Schluss?
Das österreichische und das US-amerikanische System werden in den Vorträgen der Hochschulforscherinnen gemeinsam mit dem Bundesminister bezüglich folgender Fragestellungen vergleichend gegenübergestellt: Zugang zu tertiärer Bildung, Kosten und Finanzierung des Hochschulstudiums, Eigenverantwortung und Engagement, Unterschiede in der Steuerung von Universitäten, Forschungsleistung sowie Lehre.