Mozart immer wieder neu hörbar machen – das geschieht in bester Weise während der Mozartwoche der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg. Traditionell steuert das Sinfonieorchester der Universität Mozarteum dazu ein Konzert mit Mozart-Kompositionen bei.
Zum Auftakt des Programms erklingt mit der Serenade „Eine kleine Nachtmusik“ eines der bekanntesten Werke des Salzburger Komponisten. Für das anschließende Fagottkonzert wurde in einem Auswahlspiel unter den Studierenden die Südtirolerin Miriam Kofler nominiert. Die junge Solistin wird Mozarts erstes Bläser-Solokonzert virtuos, zum Teil in einem musikalischen Frage-Antwort-Spiel mit dem Sinfonieorchester, ausleuchten. Die abschließende B-Dur-Sinfonie, die Mozart im Jahr 1779 in seiner Heimatstadt schuf, ist ebenso kammermusikalisch besetzt wie die beiden Vorgängerwerke des Konzertprogramms. Die spielerische Leichtigkeit einerseits und die trotz kleiner Besetzung überraschende Vielfalt der Klangfarben andererseits charakterisieren diese Sinfonie in besonderem Maße.
MIT ECHO-PREISTRÄGER Milan Turkovic, der einige Jahre an der Universität Mozarteum lehrte, konnte ein Dirigent für dieses Konzert gewonnen werden, der mit frischem Blick auf die teils so bekannten Werke für spannende Interpretationen sorgen wird. Nach seiner überaus erfolgreichen Karriere als Fagottist, in der er die Musikzentren der ganzen Welt bereiste, gelingt es Turkovic in den letzten Jahren, einer immer intensiver werdenden internationalen Tätigkeit als Dirigent nachzugehen.
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WohinTippHQ 1 hour ago