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PERFORMANCE / INSTALLATION
Kochendes Wasser – minimalistisch auf das Element und die konzentrierte Handlung reduziert – wird zum Tanz, zur existenziellen Poesie, die den Betrachter auf eine Reise durch die Kulturen und die Zeit führt. Das siedende Wasser – im Grenzbereich zweier Aggregatzustände – als Synonym für die gegenwärtig kritische Situation unseres Seins.
Der Alltag in der japanischen Gesellschaft ist mit unzähligen Ritualen verknüpft. Diese sind nicht nur Echo vergangener Traditionen, sondern stehen auch für den Respekt vor dem Leben, den Handlungen und Dingen. Sie stehen im krassen Gegensatz zu dem Leben in den rasenden, digitalisierten, manga-artig verrückten Megametropolen Japans. Der radikale Veränderungsprozess Japans macht die global eingesetzte Fragmentarisierung der Gesellschaft besonders gut sichtbar.
Aiko Kazuko Kurosaki beschäftigt sich unter Anderem intensiv mit den Grundlagen der Existenz und dem menschlichen Umgang damit. Aus den Wurzeln ihrer Herkunft und ihrer langen Lebenserfahrung im Westen heraus übersetzt sie in ihrer Performance traditionelle Formen und Rituale in den zeitgenössischen Kontext unserer Gegenwart.
Konzept, Choreographie: Aiko Kazuko Kurosaki
Tanz, Performance: Aiko Kazuko Kurosaki
Live-Akustik: Franz Hautzinger
Dramaturgie, Bühne, Lichtdesign: Thomas J. Jelinek
Digital-Sound, visuelle Medien: Thomas Wagensommerer
Co-produktion: AI und tanzist
www.labfactory.at
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WohinTippHQ 1 hour ago