Diese Veranstaltung ist schon vorbei

Wann:

Mi 29. Mai 2013, 20:00–00:00

Wo: Spielboden, Rhombergs Fabrik - Färbergasse 15, Dornbirn, Dornbirn

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • normal: €7,00
  • ermäßigt: €4,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: Spielboden Dornbirn

Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Hohenems in Kooperation mit dem Spielboden Dornbirn.

Regie: Ruthie Shatz / Adi Barash, IL/FR/USA 2011, Dokumentarfilm, 84 min, OF mit engl. Untertiteln

»Ich habe mein Land verraten.« Seit 1967 arbeitet der israelische Geheimdienst mit palästinensischen Kollaborateuren zusammen. Einer von ihnen ist Ibrahim El-Akel. Nach der Ermordung seines Bruders durch die Hamas verlässt die Familie Hebron und sucht eine bessere Zukunft in Tel Aviv.

Doch ohne Aufenthaltsgenehmigung scheint es unmöglich, ein normales Leben zu führen. Die drei Söhne werden regelmäßig von der Polizei aufgegriffen und gleiten dem Vater zunehmend aus der Hand. Das Warten auf die versprochenen Papiere scheint endlos und der israelische Agent steht schon vor der Tür, um den nächsten Kollaborateur anzuwerben.

Spannend erzählte Evolution einer Familie ohne offizielle Daseinsberechtigung.
Anja Klauck, www.dokfest-muenchen.de

Filmprogramm zur Ausstellung
„Familienaufstellung. Israelische Porträts“
Fotografien und Interviews von Reli und Avner Avrahami

Eine Ausstellung des Eretz Israel Museums, Tel Aviv
Kuratiert von Galia Gur Zeev
23. April – 6. Oktober 2013, im Jüdischen Museum Hohenems

Zehn Jahre lang durchquerten Reli und Avner Avrahami das Land Israel, fotografierten zufällig ausgewählte Familien und befragten sie nach ihrem alltäglichen Leben. Sie fotografiert, er schreibt. Sie navigiert, er fährt. Sie sind Mann und Frau. Von hunderten Familien, deren Geschichten in den Wochenendmagazinen der Zeitungen Haaretz und Maariv erschienen sind, wurden 80 für diese Ausstellung ausgewählt. Jede Familie steht für sich alleine, zusammen aber bilden sie eine Art Gruppenbild Israels zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

www.jm-hohenems.at