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Biografie eines zufälligen Wunders
„Lena wurde in San Francisco geboren und nannte sich Lena. – San Francisco ist eine ukrainische Kleinstadt, mehr im Westen als im Osten des Landes.“ So beginnt der zweite Roman der jungen Ukrainerin, die seit 2011 in Wien lebt. Lakonisch, überraschend und in der Folge voller Ironie und Witz, „ein wunderbares wie bitteres Buch, eine schreiende Anklage in Prosa“ (Sabine Berking, FAZ). Dabei leichtfüßig, unterhaltsam, wenn auch manchmal Ironie in Sarkasmus umschlägt, in diesem „zutiefst poetische(n) Porträt der postsowjetischen Umbruchsgesellschaft“ (WDR 5). Es ist eine Geschichte der wunderbaren Widerstände. Lena, ein „schwebender Chagallscher Engel“ (FAZ), erzählt uns: „Wie sie Kleines beschützte, damit das Große nicht angegriffen wird“ (8. Kapitel). Tanja Maljartschuk, geb. 1983 in Iwano-Frankiwsk, Ukraine, studierte Philologie und arbeitete einige Jahre als Journalistin in Kiew. 2009 erschien ihr erster Erzählband „Neunprozentiger Haushaltsessig“.
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WohinTippHQ 2 hours ago