Herwig Kienzl zeigt einen Querschnitt seiner Aquarellmalerei der letzten 10 Jahre.
Die Arbeiten entstanden einerseits in der freien Natur, auf der Rax oder dem Schneeberg, am felsigen Meeresstrand oder auch im Atelier, zuletzt auf der Burg Seebenstein.
Die Thematik hat sich seit der Akademiezeit kaum verändert. Es sind die sogenannten schönen Dinge die uns umgeben: Pflanzen, Tiere, Landschaften, Blumen und Frauen. Es ist aber nicht der frische, schöne Blumenstrauß der Kienzl interessiert – es sind verwelkende Schwertlilien oder Rosen und es ist nicht das süße Kätzchen, sondern eine exotische giftige Viper deren Haut augrund der Lichtbrechung in der äußeren Schicht oft traum- und rätselhafte Farben erreicht und oft einer Reifenspur gleich ist im Muster.
In seinen großen Ölbildern formt Kienzl Reifenspuren oft zu Landschaften.
In seinen Aquarellen genügt ihm ein Felsen, ein morscher Baumstumpf auf einem bemoosten Stein oder ein abstrakter Farbfleck um die Assoziation zu einer Landschaft zu erwecken. Und es sind eher die runden Frauenkörper, nicht die ultraschönen, makellosen, ständig beworbenen, welche Kienzl in seiner Malerei anregen. Er liebt Rubens und die alten Meister sowie Lucian Freud und die neuen Meister.
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WohinTippHQ 2 hours ago