Buchungsgebühren können anfallen
Wie eine Comedy-Autorin dazu kam, Afrikas geheimen Krieg aufzudecken
Nach dem Roman von Jane Bussmann
Eine Produktion von dieheroldfliri.at
Mit Maria Fliri
Textfassung, Regie: Barbara Herold | Ausstattung: Caro Stark
Ein zorniges und zum Schreien komisches Solo über Kriegsverbrechen, Filmstars und andere Abscheulichkeiten.
Eines Tages beschließt die Promi-Journalistin Jane Bussmann ein „nützlicher Mensch“ zu werden. Sie verlässt Hollywood und reist einem gutaussehenden Friedensaktivisten nach Uganda hinterher, um dort über den „bösesten Mann der Welt“ zu recherchieren: Joseph Kony hat in zwanzig Jahren über 20.000 Kinder verschleppt und sie im Busch zu Kindersoldaten und Sexsklavinnen ‚ausgebildet‘
Eine Comedy über Kindersoldaten schreiben. Darf man das? Jane Bussmann hat es getan, weil sie mit ihren engagierten Recherchen über den Krieg in Norduganda bei den Medien auf wenig Interesse gestoßen war. Und sie war zornig genug, um das zu tun, was sie als Comedy-Autorin am besten kann: Sie schrieb ein herzzerreißend komisches Buch über Kindersoldaten, Sexsklavinnen und ihre eigene Verwandlung von einer Promi-Journalistin in die „schlechteste Auslandskorrespondentin aller Zeiten“, die nach Uganda fliegt, weil sie für einen gutaussehenden Friedensstifter schwärmt.
Achterbahnfahrt der Emotionen – Maria Fliri in Höchstform!
„Kaum jemand wird sich der Faszination des Stückes entziehen können – bis zum Schluss besticht es mit einer genialen Mischung von herrlich skurrilem Humor, glänzenden Regieeinfällen und dem todernsten Thema von Krieg, Kindersoldaten, Misshandlung und Vergewaltigung.“ Kulturzeitschrift.at, Dagmar Ullmann-Bautz
„dieheroldfliri.at“ tut das, was sie besonders gut kann und was sie mit dem Stück „Covergirl“ über die Soldatin Lynndie England schon gezeigt hat. Sie nimmt sich eines zeitgeschichtlichen Themas an und bereitet es inhaltlich vielschichtig und erzähltechnisch ideenreich auf.“ VN, Christa Dietrich
KosmosTheater Wien: VON HOLLYWOOD NACH UGANDA
„Die Fassung, die Barbara Herold für die Bühne findet, ist von Ironie und Selbstironie getränkt, verschleudert aber nie den bitteren Kern der Geschichte, um den es letztendlich geht. (...) Kompliment. Das sollte man gesehen haben. Das gut besuchte KosmosTheater feierte die Interpretin, wie sie es verdient.“ Der-neue-merker, Renate Wagner
"Mit wenigen Requisiten, ein paar Einblendungen, Musik – vor allem aber dem überzeugenden eineinhalbstündigen Solo-Schauspiel Maria Fliris geht die groteske Komödie auf." Kurier, Heinz Wagner
„Frech, spritzig, an der Grenze zum Wahnsinn.“ OÖN, Nora Bruckmüller
„Eine bittere Lehrstunde in internationaler Politik." Donaukurier, Barbara Fröhlich
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Kommentare
WohinTippHQ 19 mins ago