Vorbeugung & Therapie von entzündlichen Gelenkserkrankungen

Hinter dem Begriff entzündlichen Gelenkerkrankungen verbirgt sich der gesamte rheumatische Formenkreis mit einer Vielzahl unterschiedlicher Krankheitsbilder.
Die meisten Erkrankungen, die man unter Rheuma versteht, sind Erkrankungen, die überwiegend aufgrund von Verschleiß im Gelenkbereich (Arthrose) entstehen. Daneben kommt es bei einer Reihe von rheumatologischen Erkrankungen zu Entzündungen in Gelenken, dem Sehnenapparat oder auch der Muskulatur. Allen gemeinsam sind Schwellungen und Schmerzen in den kleinen oder großen Gelenk, manchmal auch verbunden mit Ganzkörperschmerzen. Unbehandelt führen viele davon zu einer fortschreitenden Zerstörung der betroffenen Gelenke und damit oftmals verbunden, zu einer Einbuße der Gelenksfunktion aber auch an Lebensqualität. Häufig fühlen sich die Betroffenen krank, sind abgeschlagen, kraftlos und müde. Alltägliche Dinge wie Kleidung anziehen oder Zähneputzen können zur unüberwindbaren Hürde werden. Eine geregelte Arbeit wird oft unmöglich und soziale Isolation droht. Wie kann man mit diesen Erkrankungen umgehen? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei rheumatischen Erkrankungen? Was sind die Auslöser dieser Krankheiten?

Es referiert Prim. Univ.-Prof. Dr. Ludwig Erlacher (2. Medizinische Abteilung mit Rheumatologie und Osteologie sowie Akutgeriatrie, SMZ Süd, Wien). Nach dem Vortrag beantwortet der Referent alle offenen Fragen zum Thema entzündliche Gelenkserkrankungen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, eine Anmeldung nicht nötig. Der Eintritt ist frei!