Die Dynamik des Auges.
Alexander Rodtschenko als Fotograf und Zeitschriftengestalter
Am Montag, den 12. August 2013, 19 h
Eintritt frei!
Keine Anmeldung erforderlich.
Alexander Rodtschenko fand über den Weg der Fotomontage und des Grafikdesign in den 1920er-Jahren zur Fotografie, die er bald virtuos beherrschte. Mit seiner innovativen Motiv- und Perspektivwahl wurde er schnell zum Vorbild für Fotografen in ganz Europa. In der Sowjetunion geriet er allerdings zunehmend in Konflikt mit der sich herausbildenden stalinistischen Ästhetik des forcierten Optimismus. Als Zeitschriftengestalter fand Rodtschenko bis zum Kriegsbeginn eine einigermaßen sichere Nische. Der Vortrag von Bernhard Schulz beleuchtet den Weg Rodtschenkos zwischen künstlerischer Innovation und erzwungener Anpassung.
Bernhard Schulz ist seit 1987 Redakteur im Kulturressort des Tagesspiegel, Berlin, und ausgewiesener Rodtschenko-Kenner. Nach seinem Studium der Kunstgeschichte, Politologie und Volkswirtschaft arbeitete er als Kurator und Kunstkritiker. Zwischen 1989 und 2004 lehrte er an der Freien Universität und an der Humboldt Universität, Berlin. Bernhard Schulz ist Autor zahlreicher Beiträge in Fachzeitschriften, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen zu Themen der Kunst - und Architekturgeschichte und seit 2008 Vizepräsident des Internationalen Kunstkritikerverbandes AICA, Sektion Deutschland.
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WohinTippHQ 1 hour ago