Wer unter psychosomatischen Beschwerden leidet, der verspürt körperliche Symptome, die medizinisch nicht erklärbar sind. So kann Bluthochdruck entstehen, wenn wir uns über längere Zeit hinweg gestresst und gehetzt fühlen und wir nicht in der Lage sind, den Stress angemessen zu verarbeiten. Unter Psychosomatik im engeren Sinne können heute jedoch unverändert alle körperlichen Beschwerden mit oder ohne derzeit fassbaren organischen Befund verstanden werden, bei denen ein auslösender psychischer oder sozialer Konflikthintergrund eine wesentliche Rolle bei der Verursachung und Aufrechterhaltung spielt. Dass stete Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper bestehen, ist unbestritten. Depressionen zählen zu den größten Gesundheitsproblemen unserer Zeit. Jeder fünfte Mensch leidet im Laufe des Lebens an einer Depression. Gelegentliche Stimmungstiefs sind normal. Neben den guten Tagen hat jeder von uns einmal einen schlechten Tag. Aber wie viele dieser schlechten Tage sind normal? Ab wann spricht man von einer Depression?
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Depressionen und Psychosomatischen Leiden?
Es referiert Univ.-Prof. Dr. Anton Leitner (Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit, Donau-Universität Krems). Nach dem Vortrag beantwortet der Referent alle offenen Fragen zum Thema Depressionen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, eine Anmeldung nicht nötig. Der Eintritt ist frei!
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WohinTippHQ 1 hour ago