Diese Veranstaltung ist schon vorbei
WERKSTÜCK 2013

Wann:

Do 13. Jun 2013, 20:00–00:00
Fr 14. Jun 2013, 20:00–00:00
Sa 15. Jun 2013, 20:00–00:00

Wo: Tanzquartier Wien, Museumsplatz 1, 07. Neubau, Wien

Altersbeschränkung: Alle Altersklassen

Ticket-Information:

  • Normalpreis: €11,00
  • Buchungsgebühren können anfallen

Homepage:

Eingetragen von: presse33

Uraufführungen

Im Rahmen des NachwuchschoreografInnen- Programms Werkstück, das jährlich vom Tanzquartier Wien initiiert und betreut wird, werden an einem gemeinsamen Abend Arbeiten von drei in Wien lebenden und arbeitenden KünstlerInnen bzw. Künstlerkonstellationen zur Uraufführung gebracht. Dieses Jahr wurde der Entstehungsprozess vom Dramaturgen GUY COOLS begleitet.

KATHARINA ERNST (A)
ausdehnen : zusammenziehen (a : z )

In ausdehnen : zusammenziehen (a : z ) erforscht Katharina Ernst die nichthierarchische Verbundenheit von Bewegung und Klang mit Instrumenten des Schlagzeugs. Die einzelnen Bestandteile – Trommeln, Becken und andere Klangobjekte – dienen als Überträger, die die Bewegung der Körper im Raum in Klang übersetzen. In wechselnder Besetzung entstehen so choreografische Miniaturen, in denen musikalische Zeitstrukturen in Raumstrukturen übersetzt werden.

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IRIS DITTLER (A)
signals from beyond the source

Iris Dittlers interdisziplinäre Installation signals from beyond the source ist ein Aufeinandertreffen von Performance und bildender Kunst. In dem raumgreifenden Setting mit seinem feingliedrigen Gefüge werden die drei Performerinnen mit visuellem und plastischem Material konfrontiert. Dabei sollen jene Strukturen, welche Bildern und Skulpturen innewohnen, erfasst, auf ihre Bewegungsimpulse hin untersucht und schließlich auf den Körper übertragen werden.

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JULIA DANZINGER (A) / FLORIAN FUSCO (D/A)
Was ist, wenn nichts mehr ist?

In ihrer ersten gemeinsamen Zusammenarbeit beschäftigen sich die Performerin Julia Danzinger und der Installationskünstler Florian Fusco mit der Darstellung des Ich im Digitalen. Welche Rolle spielt dabei der Begriff der Körperlichkeit? In verschiedenen Settings und begleitet von Livesound wird die Bühne zu einem Ort der Begegnung zwischen dem Digitalen und dem ›Realen‹, zwischen der Welt eines Hikikomori, der sich freiwillig von der Gesellschaft zurückzieht und in seinem Wohnraum einschließt, und dem Individuum als Teil eines Kollektivs im öffentlichen Raum.